Italienischer Orgel-Klassiker als VSTi
Mit General Music Elka Panther lässt der italienische Hersteller eine Orgel wiederauferstehen, die zwar weniger bekannt ist, jedoch eine treue Fangemeinde hat. Zwar ist auf der General Music Website noch nichts davon zu sehen, doch die Kollegen von Sonicstate haben sie in einem Messe-Video gezeigt.
Es muss nicht immer Hammond sein. Elka Panther wurde seinerzeit entwickelt, um den Klang verschiedener Orgeln, wie etwa von Vox, Farfisa und anderer so genannter Combo-Organs, in einem Instrument zu vereinen.
Ähnlich wie die berühmteren Vorbilder basiert die Elka Panther auf Frequenzteilertechnik, was den berüchtigten „Cheesy“-Sound ergibt. Anstelle von Zugriegeln gibt es hier Schalter für die Fußlagen.
Das Plug-in für die Schnittstellen VST und AU (Mac und PC) arbeitet nicht mit Samples, sondern Modeling. Dafür stand ein quasi fabrikneues Original als Vorbild zur Verfügung, das sich im Nachlass eines ehemaligen Elka-Mitarbeiters befand und nie gespielt wurde.
Zur Ergänzung des Klanges gibt es einen integrierten Hall, ein Tape-Delay (nach einem LEM-Vorbild), eine Amp-Emulation und Tremolo. Wie beim Original gibt es zwei getrennte Ausgänge, so dass man den Bass, eine der wahren Stärken dieser Orgel, separat im Mixer hat.
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General Music Elka Panther soll schon in Kürze erhältlich sein. Zur Release wird der Preis 99,- Euro betragen, der reguläre Preis soll dann 149,- Euro betragen.