Numa
Studiologic stellte die Numaorgel vor, einmanualig, 73 Tasten mit umstellbarer Anschlagsdynamik, 9 Zugriegeln, Physical Modeling Technologie, einstellbarer röhrenähnlicher Verzerrung, einstellbarem Keyclick ujd einem Gewicht von Gewicht 10 kg. Der Klang ist hervorragend, die Tastatur wirkt jedoch für eine Orgel etwas zu schwerfällig.
Die Numaorgan ist im Handel für rund 2.000 Euro,- zu haben.
KeyBOrgan
Aus Italien kommen zwei Orgelmodelle mit dem etwas unhandlichen Namen „KeyBOrgan“. Die zweimanualige Ausführung hat zweimal 61 Tasten und für jedes Manual zwei Zugriegelsets mit je 9 Zugriegeln. Dazu kommen noch 2 Zugriegel für das Pedal. Beide Manuale sind voll polyphon. Die sehr ansehnlichen Tastengeräte verwenden die auch von anderen Herstellern bekannte Physical Modeling Technologie. Dabei werden auch das Übersprechen, Geschwindigkeitsschwankungen der Tonräder und Netzbrummen simuliert. Die einmanualige Version wiegt 15 kg und kostet um die 2.000,- Euro, die zweimanualige Version wiegt 26 kg soll für rund 3.000,- Euro angeboten werden.
Der Hersteller zeigte auch einen aktiven Orgellautsprecher, der äußerlich einem Leslie ähnelt, aber keine mechanischen Teile enthält, sondern die Rotation mit mehreren Lautsprechern simuliert.
Motion-Sound
Einer der letzten Hersteller, die rotierende Orgellautsprecher bauen, ist Motion-Sound. Die gibt es mit edlem Holzgehäuse, als auch mit roadtauglicher Beschichtung in schwarz. Eingebaut sind Transistorverstärker mit bis zu 200 Watt, bei einigen Modellen ist im Vorverstärker eine Röhre eingebaut.
Die Hersteller Hammond und Viscount waren trotz Ankündigung nicht auf der Messe vertreten.