Mächtiges Klanglabor
Der analoge, semi-modulare Synthesizer Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 wird erstmals auf der Superbooth 24 wird am Stand Z385 gezeigt werden.
Pittsburgh Modular Voltage Lab 2, Synthesizer
Voltage Lab 2 kann als Nachfolger des Voltage Reseach Lab, aber im Look des Synthesizers Taiga, angesehen werden. Es handelt es sich um einen semi-modularen Synthesizer mit sehr umfangreichen Patch-Möglichkeiten. Das Tabletop-Gerät hat in der oberen Hälfte eine komplexe Synthese-Einheit, während die untere Hälfte einen kombinierten Sequencer und Touch-Controller beherbergt.
Das Lab besitzt zwei unterschiedlich konzipierte VCOs. Der Laboratory Oscillator 1 arbeitet mit dem sogenannten Center-Clipping, das eine vielseitige Manipulation der Obertöne erlaubt. Laboratory Oscillator 2 besitzt mit Pulse-Symmetry und Reflection zwei unterschiedliche Waveshaper.
Das System hat zwei Dynamics-Controller, wie sie schon von Taiga und anderen Modulen von Pittsburgh Modular bekannt sind. Hierbei handelt es sich um erweiterte Low-Pass-Gates, die als VCA, Filter (LPG) oder im Pluck-Modus arbeiten können.
Weiterhin sind zwei Function-Generatoren vorhanden, die als Rise/Fall-Hüllkurven mit Loop-Funktion alternativ als LFOs eingesetzt werden können. Ein einfacher LFO mit Triangle- und Square-Ausgang ist jedoch ebenso vorhanden.
Zwei analoge Effekte runden den Sound ab. Florist erzeugt Flanger und Chorus, während Echos ein klassisches BBD-Delay ist, das bei hohem Feedback in die Selbstoszillation geraten kann. Wie bei den anderen Sektion, sind auch hier die Parameter spannungssteuerbar.
Weiterhin gibt es einen Clock-Generator, einen Arpeggiator, Glide, einen Chance-Sequencer und einen Audio/CV-Prozessor in der oberen Sektion. Neben den zahlreichen Ein- und Ausgängen für CV-, Gate- und Audiosignale ist Voltage Lab 2 auch mit MIDI ausgestattet.
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In der unteren Sektion befindet sich der Touch-Controller mit 16 Pads und CV-Reglern sowie ein Sequencer mit zwei weiteren Kanälen (red & yellow). Die Kanäle haben jeweils acht parallele Ausgänge für quantized Pitch, 2x unquantized CV, Pressure, Gate, Trigger, Envelope und MIDI. Dazu kommen diverse Steuereingänge für Clock (intern, extern, MIDI), Reset, Step-Scan usw. und es gibt Funktionen für Step-Jump, Step-Shift, Length und Roll sowie First-Step, Direction, Pad-Mode, Swing, Humanize, Eucledean-Generator, Sequencer-Generator und Clock-Division.
Tasten und Skalen können auf Chromatic, Major, Minor oder mikrotonal mit bis zu 32 Steps pro Oktave eingestellt werden. Der Bereich für die Channel-Regler lässt sich zwischen zwei, drei oder vier Oktaven wählen.
Pittsburgh Modular Voltage Lab 2 kann ab sofort vorbestellt werden, der Preis ist mit 1.999,99 US-Dollar angegeben. Die ersten Einheiten werden voraussichtlich ab Juni 2024 ausgeliefert werden.
So’n Mist! 😜😂
@Flowwater Was los? Jetzt ist wohl die Zeit gekommen?
Ich find das Teil super…
@MB0815 OK, ich hatte gehofft, dass das klar ist. 😉
Ich finde das Teil auch super. Nur habe ich vor ca. 1/2 Jahr den »Taiga« gekauft. Das war vielleicht ein bischen früh. 😜