Ein erster Blick auf den RMX-90DVS
Wie auch in den letzten Jahren ist Reloop auf der Musikmesse vertreten und präsentiert auf der DJ-Con einige der aktuellen Produkte.
Ein Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich auf dem neuen Flaggschiff-Mixer des Hauses, dem Reloop RMX-90DVS, zu dem zeitnah auch der Test bei uns erscheint. HIER gibt es vorab noch einmal die NAMM-News dazu. Der Mixer wurde bereits auf der NAMM-Show angekündigt, für den deutschen Markt wird er nun das erste Mal hier präsentiert. Das neue Modell der 4-Kanal-Mixer-Serie reiht sich damit neben die bereits bekannten Modelle wie RMX-60 und RMX-80 ein, wird aber das neue Spitzenmodell sein.
Vier Kanäle plus Mikrofon- und Aux-Eingänge und ein internes Interface wären die ersten interessanten Daten. Hier kommt natürlich gut die Zusammenarbeit mit Serato zum Tragen, denn der RMX-90 wird ausgeliefert mit einer Vollversion der Serato DJ- Software inklusive DVS Expansion Pack und Serato Plug’n’Play, ebenso zwei Serato NoiseMapTM Vinyl.
Weiteres an Informationen? Der RMX-90DVS ist Inno-Fader-kompatibel und es gibt Einstellungen für die EQs (Classic oder Full-Kill) wie auch für die Faderkurven.
Weiterhin gibt es eine interne digitale Effekt-Sektion mit 12 Beat-Effekten (Delay, Loop Roll, Reverb, Transformer, Noise oder Bit Crusher). Zwei Displays geben einen guten Überblick über den Effekt und den jeweiligen Status wie ausgewählte Parameter.
Jeder Kanalzug verfügt über ein bipolares Filterglied, wobei ich die Mittenrasterung und die LED, die Anzeige über Aktivität, besonders positiv empfinde.
Der RMX-90DVS kommt im bekannten Design der Vorgänger-/ kleineren-Modelle und macht einen guten Eindruck. Qualitativ erwartet einen ein Reloop-Mixer wie man es kennt im unter 1000 Euro Segment, der aktuell bereits erhältlich ist.
Ebenso zu sehen natürlich der Mixon4. Der MIDI-Controller mit integriertem 4-Kanal-Mixer, großen Jog-Wheels und acht Performance-Pads pro Seite ist ausgerichtet auf Serato und Algoriddim Djay und besitzt eine Docking-Station für Tablets. Selbstverständlich aber gibt es auch eine klassische USB-Schnittstelle. Wir haben den Mixon4 schon getestet, den vollständigen Test gibt es HIER.
Ein paar Stichworte aus dem Fazit gefällig? Positives Bild, Platz zum Arbeiten, souveränes Arbeitsgerät, ein guter Controller für bis zu vier Decks, lässt keine Wünsche offen.