CME
XKey 37 Keyboard
Kein Geringerer als Jordan Rudess gab sich die Ehre, und präsentierte dieses ungewöhnliche Keyboard. Damit sollte nun jedem klar sein, dass es sich beim XKey um ein durchaus erwachsenes Produktkonzept handelt. Beim Anspielen merkt man das auch recht schnell, nicht zuletzt dank polyphonem Aftertouch, was nun wirklich ein seltenes Feature ist. Jedoch, es ist Gewöhnungssache.
Das sehr flache Teil fordert erstens genaues Spiel wegen der ungewohnten Übergänge zwischen den Tasten, und hat zweitens einfach keinen wirklichen Tastenhub, mit dem wie üblich umzugehen wäre. Darüber hinaus sind 37 Tasten einfach wenig, wenn man polyphon spielen will, so schiele ich permanent auf die Transponse Buttons, wenn es für den Bassgroove oder im Diskant bei der Solostimme mal wieder nicht ausgeht. Auch Akkorde ordentlich definieren ist so eine Sache. Genug des Lamentierens, immerhin hat das Keyboard auch Vorteile wie geringe Größe, Gewicht und Dynamikfähigkeiten. Das XKey 37 steht schon in den Läden und ist für unter Euro 250,– zu haben.
Auf Seite 7 des Berichts wird die Keystation 88 von M-Audio erwähnt. Diese hat m. W. jedoch keine eingebauten Sounds. Das Foto zeigt wohl die „PRO“-Version, die es zwar früher mal in den US of A gab, die aber anscheinend in Deutsdchland nicht vertrieben wird. Oder zeigt das Foto das Oxygen 88? Im „New Products Guide 2015“ von M-Audio taucht das Gerät jedenfalls nicht auf. Wo kann ich mehr über das Gerät auf dem Foto erfahren?
@Delilah Am besten direkt beim deutschen Vertrieb nachfragen. Der Produktmanager hat mich explizit auf dieses Masterkeyboard hingewiesen und auch demonstriert. Besonders erwähnt wurde das SoniVox Grand Piano, das seinen Angaben nach mitgeliefert wird. Das entspricht der Beschreibung auf der Webseite, das Foto dort sieht aber nach dem Vorgängermodell aus. http://www.m-audio.de/keystation88-mkii