Endlich offiziell
Nach der rekordverdächtigen Leak-Pannenserie wurde der Moog Labyrinth nun auch offiziell vorgestellt. Dank der bereits in Umlauf gekommenen Exemplare sind allerdings schon fast alle Fakten zu dem Generative Sequencing Synthesizer bekannt.
Moog Labyrinth, semi-modularer Synthesizer mit Sequencer
Labyrinth gehört zwar zu der Reihe der Desktop-Synthesizer von Moog, wie Mother-32, DFAM, Subharmonicon und Spectravox, unterscheidet sich aber bezüglich der Stimmenarchitektur und den Schaltungen vom Rest der Familie.
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Neu bei Moog ist der West Coast-Ansatz in der Oszillatorsektion. Ein VCO mit Sinus und ein Mod VCO mit Dreieck bilden über einen FM-Funktion eine Art Complex Oszillator, dessen Ausgangssignal mit einem Wavefolder weiter verbogen werden kann. Außerdem können die beiden Oszillatoren über einen Ringmodulator zusammengeführt werden. Dazu kommt ein Noise Generator, dessen Signal sich mit einem Tone-Regler verändern lässt.
Das Filter arbeitet nicht mit der üblichen Moog-Schaltung, sondern ist ein State Variable Filter, bei dem von Tiefpass zu Bandpass überblendet werden kann. Filter und Wave Folder lassen sich in der Reihenfolge umgekehrt anordnen bzw. parallel betreiben, wobei die Ausgänge mit einem Blend-Regler gemischt werden können.
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Der duale, generative Sequencer steuert die beiden Oszillatoren parallel an, ohne dass eine direkten Eingabe von Noten bzw. Werten vorgesehen ist. Die Sequenzen werden hier durch eine Corrupt-Funktion aufgebrochen, die die periodischen Wiederholungen durch zufällige „Mutationen“ aufbricht und so sich ständig entwickelnde Sequenzen erzeugt.
Labyrinth kann aus seinem Gehäuse genommen und in einen Eurorack-Rahmen eingesetzt werden, wo er einen Platz von 60 TE einnimmt und 32 Patch-Buchsen zur Verbindung mit einem Modularsystem, anderen semi-modularen Synthesizern oder neuen internen Verbindungen bietet. Außerdem besitzt das Gerät einen MIDI-Eingang.
Moog Labyrinth ist ab sofort verfügbar (eigentlich schon seit einiger Zeit). Der Preis beträgt 699,- Euro.
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Ab hier die bisherigen Meldungen
Der offiziell noch nicht existente Moog Labyrinth leakt fröhlich weiter, aber seitens Moog gibt es weiterhin keine Vorstellung des Gerätes oder auch nur eine Stellungnahme dazu. Nun tauchten gleich mehrere sehr ausführliche Videos des Synthesizers auf.
Moog Labyrinth – neue Video-Leaks
Auf seinem YouTube-Kanal berichtet „Doug Llewellyn“ von einer seltsamen Begebenheit. Er erfuhr, dass angeblich ein Online-Händler auf eBay den Moog Labyrinth anbietet, doch dieser war dort natürlich nicht verfügbar. Derselbe Verkäufer bot das Gerät allerdings auch auf der Plattform Reverb und seiner eigenen Website an. Inzwischen sind diese Angebote aber wieder komplett von den Seiten genommen worden.
Jedenfalls hat „Doug Llewellyn“ einen Labyrinth kaufen können und stellt den Synthesizer in einem ca. halbstündigen Video vor. Mal abwarten, ob das Video auch wieder runtergenommen werden muss.
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Parallel dazu wurden ein Walkthrough-Video, bei dem die Funktionen des Synthesizers einzeln demonstriert werden und Sounddemo-Videos auf dem YouTube-Kanal „VM“ veröffentlicht. Hier wird allerdings nicht erklärt, woher man das Gerät bezogen hat.
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Wie kam es also zu den freilaufenden Labyrinth-Synthesizern? Handelt es sich um Exemplare, die Beta-Tester erhielten und dann zu Geld gemacht wurden? Oder sind tatsächliche Verkauseinheiten bei Händlern schon eingetroffen, die sich dann nicht an ein Embargo für den Verkaufsstart gehalten haben? Anhand eines weiteren Unboxing-Videos sieht man jedenfalls, dass es sich nicht um Vorserienmodelle, sondern reguläre Verkaufsexemplare mit allem Zubehör handelt. Somit dürfte es wohl keine Guerilla-Marketingaktion sein, sondern eine echte Panne.
Wie dem auch sei, die offizielle Vorstellung des Moog Labyrinth wird voraussichtlich wohl in Kürze erfolgen.
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Ab hier die Meldung vom 15. Mai 2024
Durch den Leak eines Online-Händlers erfahren wir vom Moog Labyrinth. Zwar gibt es noch keine veröffentlichten Spezifikationen, doch der „parallel generative analog synthesizer“ verrät mit seinem Panel schon genug. Auf der Superbooth 24 ist Moog am Stand O245 anzutreffen.
Moog Labyrinth, analoger Synthesizer
Bereits im letzten Jahr machte die Trademark-Eintragung „Labyrinth“ die Runde, allerdings ohne weitere Anhaltspunkte. Nun kann man sehen, dass es sich um ein weiteres Gerät aus der Desktop/3HE-Serie von Moog handelt.
Labyrinth hat offensichtlich eine paar West Coast-Elemente integriert. Er besitzt zwei Oszillatoren, wobei der zweite VCO als Modulator für den ersten VCO genutzt werden kann, ganz nach der Idee eines Complex-Oszillators. Außerdem können die beiden Oszillatoren ringmoduliert und mit einem Noise mit regelbarem Tone gemischt werden.
Zur Bearbeitung stehen ein spannungssteuerbarer Wavefolder und ein klassisches Tiefpassfilter bereit. Die Reihenfolge der beiden Elemente kann getauscht werden. Zwei Decay-Hüllkurven übernehmen die Modulation.
Der Name Labyrinth bezieht sich wohl auf den dualen Sequencer. Hier bleiben noch Fragen offen, aber Begriffe wie Bit Shift, Buffer, Corrupt sowie die rot/grünen LEDs deuten darauf hin, dass es sich um eine Art von Shift Register oder ein ähnliches Logik-Konzept handeln könnte. Mit einem Mix-Regler kann man die beiden Hüllkurven anteilig von den Sequenzen triggern lassen.
Für Patch-Verbindungen gibt es ein Feld mit 32 Buchsen. Neben der Ansteuerung durch CV und Gate ist auch ein MIDI-EIngnag vorhanden.
Auch wenn sonst noch nichts Offizielles zum Moog Labyrinth verlautet wurde, ist der Synthesizer mit 699,- Euro gelistet.
Wahnsinn! Dass ausgerechnet Moog mein GAS, mit beiden Neuerscheinungen, am meisten triggert, hätte ich nicht erwartet. Ich habe noch kein Gerät von Moog. (bis jetzt hat mich nur der DFAM gereizt…) Das wird sich wahrscheinlich bald ändern 😬
Ich verliere mich gerade im Moog-Labyrinth. Aber kann es sein, das der polyphone Moog Muse doch noch nicht kommt? Das wäre wirklich schade.
Sieht erst einmal interessant aus. Insbesondere, wenn sich das Shift-Register mit frei wählbare Rhythmen triggern lässt. Die meisten Shiftregister verlangen ja ne Steady-Clock wie z.B. Marbles.
Mann/Frau wird sehen, jedoch kommt doch erst einmal das Moog Spectravox raus.
@heavy Kommt drauf an, wie das implementiert ist. Meine Shiftregister (-ähnlichen) Module lassen sich mit allem triggern, was so daher kommt. Ist denen völlig egal. (Döpfer A-152, Toppobrillo Quantimator, Klee Sequenzer. Intellijel Shifty kann ich grad nicht sagen)
Lieber Moog, kann man nicht für fast 700 Euro ordentliche Nopsels für die großen Finger für die richtigen Männer in diesem Land anbieten? Diese Platz gedrängten wackeligen Mini billig Poti Verlängerungen sind ein Graus. Da hat man doch kein Gefühl mehr für die Regler, und die Stellung ablesen ist auch praktisch unmöglich! Muss man jetzt wieder bei der günstigeren Kongurrenz zugreifen um ein neues analoges Teil mit anständigen Poti Kappen zu bekommen? Dies kann ich nicht verstehen. Der Name Moog ist aber auch wirklich nicht mehr das was es mal war. Sorry. Bei jeder 2. Bewertung bei Thomann lese ich bei Thomann dass bei Behringer die Potis nicht mit dem Gehäuse verschraubt sind, aber Moog baut so einen Wackelpeter, das würde sich sonst kein Behringer trauen…. Egal was dieses Labyrinth vorgibt zu sein, aber ich wollte ihn so nicht haben.
Die richtigen Frauen und Männer schrauben sich da selbst einen anständigen Drehknopf drauf und gut ist.
@Alexander Ewald Man kann auch alles mit Absicht falsch verstehen oder? Und warum muss er wieder was investieren, damit er mit dem Gerät ordentlich umgehen kann? Kann doch der Hersteller mit beilegen. Für echte Männerhände… oder große Mäninnenhände.
@Alexander Ewald Das Problem ist, dass da kaum Platz ist für einen Poti Knopf! Es ist einfach nur ein Mini Design auf engstem Raum. Ich persönlich will damit nicht arbeiten, mit diesem Minikram kommt man als Erwachsener Kerl einfach nicht zurande. Auch Männer haben Gefühle, und dafür braucht es eben was ordentliches zum Schrauben! Das sollten die doch bei Moog wissen. Dazu eben noch so ein billist anmutender Wackelpeter…..Dazu kommt noch, dass das schon die zweite Kiste ist mit diesen Potikrampf, scheinbar ist da der Sparwahn komplett ausgebrochen und breitet sich nun auf eine ganze Produktlinie aus. Aber Hauptsache Moog steht drauf? Für mich ist das nix.
Was meinst du mit Wackelpeter? Beim Subharmonicon oder DFAM wackelt bei mir nichts. Die Mother Reihe ist eben Hybrid gedacht, auch für Eurorack, wo diese Potis sehr häufig Verwendung finden. Eben wegen der Größe. Die Reihe ist dann eben nichts für dich. Muss man ja nicht gleich verallgemeinern. Für mich zB passt die Bedienung und ich finde es gut, dass die Kisten nicht größer sind. So passen mehr davon auf den Tisch.
„Männergefühle durch zu kleine Potis verletzt.“ Gute Schlagzeile 😁
@Alexander Ewald Hab zuerst gelesen:“die richtigen Frauen und Männer schrauben an sich selbst“.
🙈🙈🙈🤣
Nun, es gibt den legendären Moog Knob Kit.
https://www.moogmusic.com/products/moog-knob-kit-knurled-pots
Für vollschlanke 45 Euro (und mit etwas Glück nach „nur“ mehreren Wochen Wartezeit) bekommt der Kunde 25 (fünfundzwanzig) Aufsteck-Knöpfe direkt aus diesen heil’gen Hallen ™ von Asheville. Oder woher auch immer.
The good: die Qualität ist wirklich super. Die unsäglichen Stummelpotis werden damit zu recht bequemen Kontrollelementen.
The mean: will man das bisherige Trio M32+DFAM+Subharmo mit den Knöpfen „upgraden“, reichen die 25 knapp nicht, sprich: es sind latent 90 Euronen auszugeben.
The silly: es gibt Wartezeiten von teilweise mehreren Monaten. Künstliche Verknappung ist natürlich gut für die Nachfrage.
Ich habe tatsächlich irrtümlich von dem Knob Upgrade drei Sets bestellt statt zwei. Die kamen dann nach fast einem halben Jahr alle auf einmal. Erst wollte ich den dritten Set zurücksenden. Dann habe ich ihn spaßeshalber und ohne irgendwelche Hoffnungen auf eb** gestellt. Für 90 Euro statt 45. Binnen weniger Stunden war es verkauft. Vielleicht sollte ich doch noch mit Aktien versuchen. ;)
Ah by the way, wackelig ist an meinen drei Moogs nun wirklich nichts. Mit oder ohne Knob Upgrade Kit.
@Aljen Dankeschön für die Darstellung der wirklich coolen Geschichte! Wir haben ein tolles Hobby. Es macht einfach Spaß und macht uns kreativ. Probleme zu finden die man als Problem erkennen möchte und diese zu lösen gehört zu den kreativen Herausforderungen als Musiker. Aber die Freude darüber, solche für sich selbst entdeckten Unzulänglichkeiten denen uns so mancher Hersteller beschert trotzdem noch zu einem guten Ende zu bringen ist mir immer wieder eine besondere Freude. Solche Geschichten die das Leben schrieben höre und lese ich immer wieder gerne 🤟😄🤟Rockit und viel Spaß mit dem Moog
Als alter Moog-Anhänger ist der genau mein Ding.
War am Samstag in München am Stachus und hab mir einen Labryrinth gekauft. war selbst überrascht das der verfügbar war.
@Jan Juno Was, echt?!? Er ist nicht gelistet bei:
— Thomann
— Music Store
— Session
— Musik Produktiv
Das gibt’s doch nicht, dass man den in München kaufen kann und die ganzen großen Online-Händler wissen nicht einmal etwas von dem. Oder doch? Wo hast Du ihn denn gekauft?
@Flowwater Kleiner Boutique Laden zwischen Stachus und Marienplatz? Hieber LIndberg.
@Jan Juno Danke für die Klarstellung. 🙂👍
@Jan Juno Du bist lustig…..Kleiner Boutique Laden……der Shop hat 3000 qm 😂
Bin jedoch erstaunt, dass der Lindberg den Moog schon im Verkauf hat. 😮
@Flowwater Das war sicher Hieber Lindberg. Die haben eine ziemlich gute Synth Abteilung!
@Basicnoise Exakt. Mein Kommentar wurde wohl nicht freigeschalten.
@Basicnoise Da habe ich mir Anfang der 90er meine Korg M1 gekauft. 🙂👍
@Basicnoise Daran hab ich auch sofort gedacht. Die hatten auch den Torso S4 schon vor Monaten, noch vor allen Anderen auf Lager.
Habe auch gute Erfahrungen mit denen gemacht.
@Jan Juno Sorry, aber das glaube ich Dir nicht.
@Noname Dann schaue doch hier: https://www.youtube.com/watch?v=C3DZo5wiez0
@Jan Juno Sehr geil! Vielen Dank!
Hört sich extrem stark an. Sieht aus, als hättest du Spaß.
Ist eine Bedienungsanleitung dabei?
Ein Schnellstart Guide ist dabei aber ohne konkrete Erklärungen. Das Manual liegt hinter nem QR Code bei Moog, der ist noch nicht freigeschaltet. Dann gibts noch n Cheat Sheet, das sieht man bei Part 1 da zeige ich dass.
Macht auf jedenfall Spass.
@Jan Juno Okay, das ist ja ein Ding.
Täusche ich mich, oder erinnert der »Labyrinth« mit seinen zwei Oszillatoren so ein ganz klein wenig an den Buchla »259e: Twisted Waveform Generator«? (wird’s wohl demnächst auch von TipTopAudio als Eurorack-Modul »259t« geben)
[Nachtrag]
Das wäre jetzt mal der erste Synthesizer seit langem, der mich von Moog interessieren würde. Warten wir mal die konkreten Specs ab.
@Flowwater @Flowwater den kannst Du von Sputnik Modular schon jetzt beziehen 😉
@DasIch&DerEr Boa … was ist denn das schon wieder Geiles? Die kannte ich bis eben nicht (bin aber auch kein Modular-Experte). Die haben ja auch jede Menge anderer spannender Module im Programm. Danke für den Tipp! 🙂👍
Das Video von Doug Llewellyn ist sehr schlecht und man neigt eher zum nichtkauf. So etwas kann auch schaden meiner Ansicht nach. Lieber abwarten und dann ordentlich präsentieren.
@Filterpad Da gebe ich dir recht. Ich war regelrecht genervt von dem vielen Gerede und den langen Pausen beim Sprechen, wo man nur das schwere Atmen hörte: Und wann endlich höre ich denn nun mal was???
Und als dann endlich mal ein paar Klänge kamen, waren die nicht wirklich überzeugend. Wirklich kein gutes Video. Dabei mag ich durchaus auch langsame Präsentationen (🧡 Knobs 🧡).
Die VM Videos fand ich da schon überzeugender (wenn auch nur Kameraton) und spannend finde ich den Synth allemal. Allerdings habe ich schon beim Spectravox zugerschlagen und muss mich mal etwas zügeln 😀
@Basicnoise No Talk just Sounds: https://www.youtube.com/watch?v=C3DZo5wiez0
@Filterpad Dieses Video könnte was für dich sein: https://www.youtube.com/watch?v=jn-TfzZEjN0
Fiepsi piepsi- Schlimm … und One abgekündigt … schade
Mal sehen ob Behringer den Clone nicht vor dem Original im Laden haben.
Laut Moog Music auf FB wird das Ding am 11.7 offiziell vorgestellt!
Zur Meldung am 11.07.24 (Tag der Vorstellung)
Und es geht los: YouTube explodiert vor Vorstellungen des Moog Labyrinth. Ich bin gespannt, wie oft der nach dem heutigen Tag noch in weiteren Videos von YouTubern auftaucht.
Weiß irgendwer was neues vom Muse oder haben die nur einen für Mike Dean gebaut?
Bin gespannt auf das erste Demo mit richtiger Musik. Bisher wurden ja nur Geräusche gemacht.
@Haurein Ich habe eben das Video von Noir Et Blanc Vie gesehen … und da kommen tatsächlich so etwas wie »melodische Fragmente« vor (ich persönlich finde das schön). Nach eigener Aussage hat er sich das Gerät von seinem eigenen Geld gekauft und es nicht einfach nur nur zur Verfügung gestellt bekommen.
Ich ganz persönlich verstehe aber die »Begeisterung« noch nicht so ganz. Zwei Sequencer mit je acht Schritten, die mehr oder minder zufällige Sequenzen erzeugen? Das sollte sich doch mit Eurorack (»Mimetic Digitalis« von Noise Engineering, irgend etwas in »Ornament & Crime«) und schon gar per Software (»Max/MSP« in »Live« und dem »Grid« in »Bitwig Studio«) leicht realisieren lassen. Oder verstehe ich da etwas falsch?
@Flowwater Also meine Vermutung ist, dass man so ziemlich alles, was man mit dem schönen neuen Labyrinth an Tönen erzeugen kann, ebenso mit VCV-Rack, Bitwig, Max4Live etc. bewerkstelligen kann – die Frage ist wohl eher, mit welchem Instrument/Werkzeug man selber mehr Spaß dabei hat. 🙂
@Flowwater Aloha! Hast du Bitwig?
Den Labyrinth hat da einer nachgebaut:
https://www.reddit.com/r/Bitwig/s/P4KpQ6ciWK
Nicht daß mich das interessiert. 😴😂
@Flowwater
[ Nachtrag ]
Richtig vermutet: Im Eurorack gibt es für das Modul »Ornament & Crime« eine Sequencer-App in einer speziellen »Hemisphere«-Firmware-Version namens »TB-3PO«. Die scheint genau das zu machen, was der Sequencer im »Labyrinth« macht. Habe ich gerade eben in einem Video vom SnythDad entdeckt:
https://www.youtube.com/watch?v=m08NMHuhFnE
Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen Eurorack-Fan spannend.
@Haurein https://www.youtube.com/watch?v=-xcIOUGzby0