Muse Research MuseBox
Die MuseBox ist lieferbar, das ist die platzsparende Alternative zum bekannten Receptor bei Benutzung dessen Technologie. Es handelt sich dabei um einen Software-Abspieler mit Intel Dual-Core Processor, 2 GB DDR-RAM und einem 8 GB Flash Disc Module. Jede Menge Outputs samt 4 USB-Ports ermöglichen den Anschluss an vielerlei Gerätschaften, dazu kommen Instrumenten- und Mikrofoneingänge. Das Environment der Software-Instrumente und Effekte lässt sich mittels Software verwalten, via SoundFinder die Presets.
Die MuseBox
Die Musebox Software
Native Instruments Monark
Vintage Synthesizer als Software nachzubilden ist nicht ganz neu, der Monark reiht sich also ein in eine mittlerweile längere Liste erhältlicher Lösungen für die Alternative mit Hilfe von Computern. Er kümmert sich dabei eindeutig um den Minimoog und leistet dabei Erstaunliches. Nicht nur der Sound wird akkurat nachgebildet, auch die Reglerwirkungen sind, zumindest bisherigen Vergleichen zufolge, ebenso originalgetreu dem Minimoog nachempfunden. Er wird mit über 350 Sounds ausgeliefert, die in den Kategorien Lead, Bass, Classic, Percussion, Sequenced und FX sortiert sind. Den Monark kann man für 99 Euro kaufen.
Nektar Impact LX49 Keyboard Controller
Als eines der etwas größeren Controller Keyboards ist ab Herbst das LX49 erhältlich. Ein Modell war zur Musikmesse bereits da, es bietet eine anschlagsdynamische 49er Tastatur und als Controller-Elemente 9 Fader, 8 Drehregler und Taster. Dazu ein Buttonset für Transportfunktionen und schließlich 8 Trigger Pads. Settings können gespeichert werden, Wheels und Foot Pedal für weitere Dynamikoptionen. Der Preis wird voraussichtlich um die 130 Euro liegen.
Das Nectar Masterkeyboard
Novation Launchkey 25, 49, 61 Controller Keyboards
Die Launchkey Serie bietet sich in den Varianten 25, 49 und 61 Tasten an. Mit bis zu 50 Controllern und 16 anschlagsdynamischen Multi-Colour Trigger Pads sind sie üppig ausgerüstet, um für variantenreiche Performance zu verhelfen. Vorgesehen zum Anschluss an Computer und iPad lassen sich damit alle möglichen Softwareinstrumente spielen und gleichzeitig dynamisch bedienen.
Orla JamKey C. Drawbar Keyboard Controller
Ein Masterkeyboard für Piano, Orgel und Synthesizer. Die virtuellen Instrumente dienen als Sampleplayer, das JamKey C. als Controller dafür. Angeschlossen an Computer via USB (MIDI) ist das obere 61er Manual für Orgel und Synthesizer gedacht, die untere 73 Tastatur für Piano und Synthesizer. Zwei Controller-Sets mit Zugriegeln, Drehreglern und Buttons sowie 2 Wheels auf der linken Seite stehen als Bedienelemente bereit. Es gibt einen Speicher für Klangeinstellungen sowie eine Software zur Verwaltung.
JamKey C.
Schaut so aus als würden viele Hersteller dem Beispiel von Native Instruments folgen und das Geld für einen Stand auf der Messe sparen.
Es soll die langweiligste und ödeste Messe gewesen sein.
Hallo FisherZ,
ich fand die Musikmesse dieses Jahr recht interessant, es gab unterm Strich doch einige Überraschungen. Vielleicht lag es auch daran, das ich nur 2×2 Stunden Zeit hatte und wirklich nur das betrachtet habe was mich subjektiv interessierte. Schade das ich Jordan Rudess bei Korg verpasst habe.
Ob die Hersteller nun sparen und sich ein Beispiel an NI nehmen vermag ich nicht zu sagen. Ich persönlich hab die nicht vermisst.
Unterm Strich ist meine Anschaffungsliste dieses Jahr wieder gewachsen, die Bass Station II werden wir noch sehr oft hören, die 3 Korgs Volcas werden auch ganz weit vorne sein, Die Waldorfer ebenso.
Um jetzt mal die Kurve zum Artikel zu bekommen, sehr gut fand ich auch die Austellung alter Yamaha-Schätze. Mittlerweile weiß ich auch das man keine Witze über die CS-80 macht, sorry ist wirklich vor meiner Zeit. Und 1492 sowie Henry Maske Boxkämpfe hab ich nie gesehen oder gehört.
Ich denke die MM 2013 stand bei den Tasten eher in Richtung kleine Trends und Verfestigung von Dingen wie mit IPad musizieren, mobiles musizieren und nicht zu vergessen „Analoge“ und sonstige Monophone. Die Amazona-Redakteure werden uns sicher noch mit dem einen oder anderen Vergleichstest erfreuen, da freue ich mich dann schon drauf :-)
Grüße aus dem sonnigen Hessen
@TobyB Jordan Rudess Gig bei Korg habe ich aufgenommen, hier: http://youtu.be/HUb8o6-9eIQ
@k.rausch Hallo k.rausch,
das macht den Tag noch sonniger. Danke!!!
@TobyB Witze über den CS-80. Schäm Dich:-))))))))))))))))))
Ne im Ernst. Ein wenig entäuscht bin ich von Spectrasonics. Zwar war Eric auf der Messe aber so lange hat man nichts mehr von denen gehört. Gibts die überhaupt noch? Ich dacht auch das Waldorf endlich Largo und 3.V updatet aber tralala……. Naja. Geduld ist bekanntlich eine Tugend.
Hallo FisherZ,
Waldorf ist halt eine kleine deutsche Firma, da wartet man gerne ;-) Ich hab nicht mehr so die Ahnung von VST und VIs beim letzten Umbau habe fast alle vom Rechner geworfen oder auf das Ipad geschickt. Funktioniert ganz gut. Ich find es mittlerweile bedenklich, das es Geräte gibt, wo ohne Ipad nichts mehr funktioniert. Das sah man oft auf der Messe. Besonders gelungen fand ich da einen ungenannten Mischpult Hersteller. Ohne Ipad konnte der Mixer grad mal 50 Prozent…
Ich übe mich auch in Geduld und träume eine Runde von Raketen aus der Eiffel.
Neben dem TobyFB geposteten Clip mit Jordan Rudess Gig habe ich noch 3 weitere bei youtube hochgeladen.
Bei Clavia eine längere Demonstration (4 Tracks) Nord Lead 4, Nord Drum 2 und Nord Pad, gespielt von Federico Solazzo (Keyboard) und Satindra Kalpoe (Drum Devices). Hier der Link: http://youtu.be/iN3jhzISbHw
Messe Impressionen 1:http://youtu.be/8IOC4iwOEpI
Messe Impressionen 2: http://youtu.be/ZBX-oPuluS4
Alle Clips zusammen sind rund 1 Stunde Messeatmosphäre. Viel Spaß beim Anschauen! Es war dieses Jahr sehr unterhaltsam und anregend, und mit 113.000 Besuchern aus 142 Ländern auch ein neuer Rekord. Mit 2.285 Ausstellern waren es 130 weniger als vergangenes Jahr. Hier weitere statistische Details: http://www.....sound.html