Tascam
Auch von Tascam gibt es Neues: ein 16-Kanal Analogmischpult. Dieses gibt es in dreifacher Ausführung. Das Grundmodell M-164 bietet 16 Kanäle, 5 Stereo Kanalzüge und 6 Mic Preamps mit 48V Phantomspeisung. Dazu gibt es zwei Aux Sends/Returns und eine Stereo-Subgruppe. Das erweiterte Modell M-164FX bietet neben den Standard-Features des M-164, wie es der Namen vermuten lässt, zusätzlich Effekte. Dabei handelt es sich um einen eingebauten digitalen Effektprozessor mit 16 Voreinstellungen einschließlich Hall, Delay, Chorus, Flanger, Chorus+Room, Rotary Speaker. Das Zugpferd der Serie stellt das M-164UF dar: Neben allen Features des M164FX bietet es die Möglichkeit es als 16 Kanal USB Audio Interface zu nutzen. Unterstützt werden Windows Vista/XP und Mac OS Tiger/Leopard.
Nähere Informationen: www.tascam.de
TC Electronic
TC Electronic überraschte ebenfalls durch einige neue Produkte und wird nun erstmals auch am Markt der Bass-Spieler aktiv.
Der Rebelhead 450 ist laut TC Electronic ein Bass Amp 2.0!
Ein Bass Amp mit integriertem Tuner, verschiedenen Memory/Store and Recall-Funktionen, d.h. im Grunde Presets, dreibandigem Equalizer, regelbarer Röhrensättigung und Kompressor. Unterstützt wird der RH450 mit den Bass Cabinets RS 210 und RS 410.
Nova Repeater ist ein hochwertiges Delay Pedal. Ab Werk bietet es sechs verschiedene Delays in TC Electronic Qualität.
Der BMC-2 ist ein Monitor Controller mit SPDIF, Toslink, ADAT In- und Aouputs und einem analogen XLR Monitor-Output sowie einem Kopfhöreranschluss. Man könnte auch sagen, es handelt sich um einen Digital/Analog-Converter. Erhältlich ist der BMC-2 ab Juni 2009.
Ein Sprachton-Synthesizer?! Nein, eine Art Autotune-Vocoder-Pedal :-) TC Electronic nennt die Technik HardTune. Es lässt sich also mutmaßen, um was es sich hier dreht. Das Pedal bietet einen Mic-Input, einen Instrument-Input und einen Stereo-Output. Schließt man ein Mikrofon an, lässt sich also live oder im Studio der typische Autotune-Sound erzeugen. In Verbindung mit einem Instrument wird der Voice Tone Synth zum klassischen Vocoder. Der Voice Tone Synth reiht sich mit den bereits erhältlichen Geräten wie dem Voice Tone Harmony-G oder Voice Tone Create ein.
Ausserdem steht ein USB-Anschluss zur Verfügung, der zusammen mit der VoiceSupport Software dazu dient, das Pedal mit dem TC Support Netzwerk zu verbinden, d.h. Zugang zu Software Updates, zu neuen Presets, Registrierung, Tipps oder zum Daten Back Up. Auf der TC Homepage finden sich einige Soundbeispiele zu diesem Gerät.
Nähere Informationen: www.tcelectronic.com
TLAudio
TLAudio präsentiert die Ebony Serie, die aus den Geräten Ebony A1 bis Ebony A4 besteht. Im einzelnen sind es ein zweikanaliger Class A Röhren Preamp, eine Röhren Stereo Prozessor, ein Mono Channel Strip und einem analogen Summierer. Optisch sind Geräte ein echter Leckerbissen.
Nähere Informationen: www.tlaudio.co.uk
Tube Tech
Auch bei Tube Tech gab es auf der Messe etwas zu sehen. Bei Tube-tech muss keiner in die Röhre schauen, denn es gibt so ziemlich alles mit Röhren denkbar ist – von verschiedenen Equalizer Modellen, über Kompressoren bis Mic Preamps. Natürlich alles im klassischen Tube Tech Design.
Nähere Informationen: www.tube-tech.com
ZPlane
Eine kleine unscheinbare Firma, von der man nicht allzu oft hört, sie aber aus verschiedenen Projekten kennt: So ist ihnen beispielsweise VariAudio in Cubase 5 zu verdanken. Ein weiteres sehr cooles Plug-in aus dem Hause ZPlane ist Vielklang. Und nun legt das ZPlane-Team nach, und zwar mit einem HQ Timestrech Plug-in Elastique. Es stellt eine arbeitserleichternde Lösung für die Filmindustrie dar, kann derzeit lediglich unter Pro Tools auch zum Timestrechen im musikalischen Kontext verwendet werden. Die Audiobeispiele auf der Homepage überzeugen.
Nähere Informationen: www.zplane.de
Sorry, aber sprachlich ist dieser Artikel ziemlich schwach!
@Kenny Man traut sich ja oft gar nicht, sowas zu sagen, deswegen muss ich hier einfach mal beipflichten. Außerdem viel zu viele Ausrufezeichen im Text.
@p.lange Hmm, da oben steht: „Florian Damm ist Absolvent der SAE, unterrichtet seitdem selbst „Recording“ auf der Volkshochschule in Hamburg.“ Florian ist also kein Journalist, ist auch kein Absolvent eines Germanistik-Kurses einer Uni. Da kommt mir die Stilkritik, die ja durchaus berechtigt ist, nicht ungewöhnlich vor.
Mir scheint, es handelt sich hier nicht um einen Bericht, mit einem roten Faden und ein paar Stimmungsbildchen um die Messeluft ins Internet zu bringen, sondern um Notizen zu den einzelnen Anlaufpunkten. Die hats reichlich, und das ist IMHO schon mal gut. Weniger gut ist, und das kann jedem passieren, das unter der Quantität die Qualität der Informationen leidet. Die Infos gehen kaum in die Tiefe, haben nur wenig Praxisbezug. Und der sollte bei der o. g. Ausbildung möglich sein.
Und was den Stil angeht, der kommt oft mit der Routine. Also, weiter dranbleiben, Florian.
@Kenny Danke für die ehrliche Kritik. Wie schon richtig gesagt, bin ich kein ausgebildeter Journalist, sondern versuche meinen Horizont durch Autortätigkeiten ein wenig zu erweitern. In folgenden Artikeln werde ich mir die Punkte zu Herzen nehmen.
Sprachlich ziemlich schwach meckert der eine, zuviele Ausrufezeichen der andere. Was fehlt denn bitte noch? Das nächste Mal etwa mehr A oder B im Text?
Bitte um Entschuldigung wenn ich jemand auf die Latschen trete aber machts halt mal selber oder schreibt konstruktive Kritik wie es polyaural hier zeigt. Das geblubber der beiden ersten in der Liste nützen dem Autor nichts.
An dieser Stelle ergreife ich die Gelegenheit, mal etwas über die Widrigkeiten im Journalistenleben loszuwerden.
Zuerst einmal ist es leider so, dass einem manchmal aus Aktualitätsgründen einfach die Zeit fehlt um die Gründlichkeit walten zu lassen die man gerne hätte.
Und eine Germanistische Ausbildung hilft bei einem Journalisten Job auch nicht allzuviel weiter, da die Aufgabengebiete fast diametral sind.
Die Aufgabe des Germanisten ist es, über zwei Sätze zwei Seiten zu schreiben, die erläutern warum diese zwei Sätze so dastehen wie sie es tun. Die Aufgabe des Jorunalisten ist es zwei Seiten Text in zwei Sätzen prägnant zusammenzufassen.
Seit ich letzten Juli angefangen habe für Amazona journalistisch zu schreiben, knabbere ich genau an diesem Problem und sehe die Defizite in meinen Artikeln. Als einzige Lösung bleibt nur, wie immer eigentlich: dran bleiben.
Auch schaue man sich den bunten Reigen der Amazonareporter an, der auch Professionelle Musiker und Manager aus dem Musik Biz umfasst, wie die Profile verrraten. Nur, einen speziell ausgebildeten Musikjournalisten (jemanden der in etwa Musikwissenschaften UND Journalistik studierte) habe ich bisher nicht gefunden. Will sagen: Jeder hat irgendwo Aufholbedarf, aber wir tun etwas dagegen – u.a. dieses Magazin mitgestalten.
Letzen Endes zählt das Interesse am Musik Equipment und dem Drang darüber zu schreiben.
So, das wollte ich schon lange mal loswerden. :D
Sorry fürs Hijacken und miit den Besten Grüßen an alle LeserInnen und KollegInnen,
M.
PS: noch ne Frage: kommt noch was zu prosoniq Sonicworx Pro im Studio Teil 2?
Schön das Tascam einen neuen, kompakten Analogmixer auf der Musikmesse gezeigt hat. Sieht ja ganz nett aus.
Was ich jedoch bei den Analogen vermisse, dass wäre eine Automation, wie z. B. bei den Digitalmixern. Damit meine ich Motorfader wie bei Yamaha und diverse Softwarezugriffsmöglichkeiten, um erneut auf den Mix zugreifen zu können, ohne sich ein Pult kaufen zu müssen, das preislich in der Stratosphäre angesiedelt ist. Wäre doch mal eine feine Sache – Mackie und Co. oder nicht?
Sprich, analoger Sound, mit den schönen Bedienmöglichkeiten eines Digitalmixers!
Viele Grüße
Elektronalin
@elektronalin Stimmt, wäre eine feine Sache, ein Analoger mit digitaler Steuerung. Aber in diesen kleinen Pulten ist da kaum ein Markt, wenn dann wohl erst so ab 24 oder 32 Spuren. Und auch dann wird es ganz sicher kein billiges Vergnügen, denn dann muß man genau das, was an digitalen Mixern am meisten Geld kostet mit einer angemessen wertigen Analogtechnik zusammenbringen. Es wird nicht viele Leute geben, die einen kleinen Mixer wollen und bereit sind den Preis eines großen dafür zu zahlen. Sinnvoll wäre sowas aber bei Pulten in der Größenordnung einer TLaudio VTC oder Midas, oder auch für einen Monitormixer wie den Mitec Monitorserver… aber das ist irgendwie alles off topic.
Zu dem herumgerupfe diverser Vorredner: ich finde den Artikel gut genug wie er ist und freue mich auf Teil 2, solange die Informationen noch Neuwert haben. :)