Wie steht es um die macOS 14 Updates?
Vorwort
Seit rund einem Monat ist das aktuelle macOS-Betriebssystem Sequoia erhältlich, doch viele Nutzer scheuen das Update derzeit noch. Verständlich, denn bis dato haben nur die wenigsten Hersteller ihre Produkte mit Updates versehen. Zum aktuellen Stand der Dinge werden wir zeitnah einen Artikel veröffentlichen.
Da die meisten Nutzer noch mit dem vorherigen macOS-System Sonoma (bzw. früheren Versionen) arbeiten, haben wir unsere Apple macOS 14 Sonoma Kompatibilitätsliste für Audio-Software und Plug-ins auf den aktuellen Stand gebracht. Wie wir in den letzten Jahren feststellen konnten, lässt sich der eine oder andere Hersteller durchaus etwas Zeit, um seine Produkte fit für das nächste Betriebssystem zu machen. Für Nutzer ist das ärgerlich, vor allem, wenn man sich dazu auch noch durch allerlei Herstellerseiten wühlen muss, um an die gewünschten Informationen zu kommen. Im folgenden Artikel findet ihr daher alle aktuellen Informationen zur Kompatibilität.
Eine Bitte: Sofern ihr weitergehende Informationen zu einzelnen Produkten habt, so lasst es uns und die AMAZONA.de Community in den Kommentaren wissen. Denn manchmal aktualisieren die Hersteller dann doch schneller, als wir diese Liste aktuell halten können.
Wer noch auf einem der älteren Apple Betriebssysteme arbeitet, findet in den folgenden Artikeln alle Information für sein macOS:
- Kompatibilitätsliste macOS 10.15 Catalina
- Kompatibilitätsliste macOS 11 Big Sur
- Kompatibilitätsliste macOS 12 Monterey
- Kompatibilitätsliste macOS 13 Ventura
Apple macOS 14 Sonoma Kompatibilitätsliste für Audio-/Tonstudio-Software und Plug-ins
Aktueller Stand der Liste: 11.10.2024
Inhaltsverzeichnis
- Apple macOS 14 Sonoma Kompatibilitätsliste für Audio-/Tonstudio-Software und Plug-ins
- Ableton
- AIR Music Technology
- AKAI
- Alesis
- Antares
- Apple
- Apogee
- Arturia
- AVID
- Best Service
- Bitwig
- Celemony
- D16 Group
- East West
- Elektron
- ESI
- Eventide Audio
- Fab Filter
- Finale
- Focusrite
- Heavyocity
- iConnectivity
- IK Multimedia
- iLok
- Image Line
- iZotope
- Korg
- Lexicon
- M-Audio
- McDSP
- Metric Halo
- Modartt
- MOTU
- Native Instruments
- Nektar
- Output
- Overloud
- Plugin Alliance
- Polyverse
- Presonus
- Reason Studios
- RME
- Rob Papen
- Roland
- Roli
- Slate Digital
- Softube
- Solid State Logic
- Sonarworks
- Sonnox
- Sound Toys
- Spectrasonics
- Steinberg
- Sugar Bytes
- Synchro Arts
- Synthogy
- u-he
- Universal Audio
- Waves
- XLN Audio
- Zynaptiq
Ableton
Ableton Live 12 ist seit Anfang März erhältlich und ist natürlich unter macOS 14 einsetzbar. Aber auch die älteren Vorgängerversionen Live 11 und Live 10 (ab Version 10.1.42) können unter Sonoma eingesetzt werden.
AIR Music Technology
Nahezu alle Software-Titel von AIR Music Technology können in der aktuellen Version sowohl unter Ventura als auch unter Sonoma zum Einsatz kommen. Auf der folgenden Website erfahrt ihr alles zum aktuellen Stand:
AKAI
AKAI hat seine Software- und Hardware-Produkte allesamt schon fit für Sonoma gemacht. Hier und da sind Updates auf die neusten Versionen notwendig, doch grundsätzlich könnt ihr die AKAI Produkte unter macOS 14 einsetzen:
Alesis
Wie auch die Konzernbrüder Air Music Tech und AKAI hat Alesis für seine Produkte eine Kompatibilitätsliste ins Internet gestellt. Diese findet ihr hier:
Antares
Vom Vocal-Effekt-Spezialisten Antares gibt es derzeit noch keine Freigabe für den Einsatz der Plug-ins unter macOS 14. Allerdings wissen wir von einigen Lesern, dass sie Auto-Tune & Co bereits seit Längerem unter Sonoma nutzen. Offizielle Informationen findet ihr hier:
Apple
Die hauseigene Apple DAW Logic Pro 11 lässt sich uneingeschränkt unter macOS 14 einsetzen. Mindestvoraussetzung ist Ventura 13.5:
Apogee
Bis auf wenige Ausnahmen könnt ihr die aktuellen Apogee Produkte allesamt mit Sonoma einsetzen. Aufpassen sollten nur Nutzer der folgenden Produkte: Duet for iPad & Mac, Quartet und One for iPad & Mac. Genauere Informationen findet ihr hier:
Arturia
Egal ob Hardware-Controller, Synthesizer oder allerhand Software-Plug-ins, der französische Hersteller Arturia bietet ein ungemein großes Produktportfolio. Zwar gibt Arturia auf seiner Website an, dass ein Update auf Sonoma keinerlei Probleme mit sich bringen sollte, eine offizielle Freigabe gibt es allerdings nur für die V Collection X. Bei allen anderen Produkten sollte man zumindest etwas Vorsicht walten lassen und nicht kurz vor Deadline eines wichtigen Projekts das Update starten – das versteht sich aber eigentlich ja von selbst.
Hier der Link zur Arturia Support Seite:
AVID
Vor einigen Monaten hat AVID Version 2024.3 für Pro Tools veröffentlicht und damit u. a. die MIDI- und Dolby-Atmos-Features erweitert. Hier geht es zu unserer News. In einer übersichtlichen Tabelle hat AVID zusammengetragen, welche Versionen zu welchem Betriebssystem kompatibel sind. Einem Einsatz unter macOS 14 steht nichts im Wege.
Best Service
Wer die von Best Service entwickelten Sound-Librarys nutzt und hierfür die Software Engine oder Hall of Fame 3 nutzt, kann alles auch uneingeschränkt unter Sonoma nutzen. Die Best Service Entwickler haben dies auf ihrer Website bekanntgegeben:
Bitwig
Auf der Bitwig Website findet sich der kurze aber ausreichende Satz: „Ja, Bitwig 5 ist kompatibel mit macOS Sonoma.“
Celemony
Die Standard-Software für die Bearbeitung von Gesang und Sprache, Celemony Melodyne, wurde von seinen Entwicklern mit den meisten DAWs getestet. Klickt man sich auf der folgenden Website durch die DAWs, wird schnell klar, dass Celemony-Software in den meisten Fälle mit Sonoma eingesetzt werden kann. Einige DAWs, vor allem die, die kürzlich ein Update erfahren haben, stehen aktuell noch aus, werden aber sicherlich zeitnah nachgetragen.
D16 Group
In den letzten Monaten hat die Software-Schmiede D16 Group allerhand neue Versionen ihrer Software-Instrumente und Plug-ins veröffentlicht. Darunter das starke Delay Plug-in Sigmund 2 sowie die Drumcomputer-Plug-ins Drumazon 2 und Nepheton 2. Diese, aber auch die Vielzahl der anderen D16 Plug-ins, können unter Sonoma eingesetzt werden. Nur für ältere Produkte, die nicht mehr zum aktuellen Produkt-Line-Up gehören, gibt es keine offizielle Freigabe.
East West
Wer auf der Suche nach professionellen (Orchester-) Software-Instrumenten ist, kommt an der US-amerikanischen Schmiede East West vermutlich nicht vorbei. Zu einem Update auf macOS 14 gibt es auf der East West Website leider keine offiziellen Informationen.
Elektron
Elektron Nutzer mussten lange warten, bis die Editor-Software Overbrigde endlich verfügbar war. In unserem Test haben wir die Software detailliert unter die Lupe genommen. Bzgl. eines Sonoma Updates gibt es von Elektron ab Version 2.8 eine Freigabe:
ESI
Bis auf die drei Produkte U86 XT, U108 PRE und U168 XT lassen sich alle aktuellen ESI-Geräte unter Sonoma einsetzen:
Eventide Audio
Bereits Ende 2021 hatte Eventide Audio die komplette Kompatibilität aller Produkte zu Sonoma bekannt gegeben. Das ist mehr als löblich.
Fab Filter
Ende 2023 hat die Firma Fab Filter bekanntgegeben, dass nicht nur das neue Plug-in Format CLAP unterstützt wird, sondern auch dass alle Plug-ins unter macOS 14 eingesetzt werden können:
Finale
Damit ihr die Notationssoftware Finale (auch wenn diese zeitnah nicht mehr erhältlich sein wird) unter macOS 14 nutzen könnt, benötigt ihr das Update v27.4. Sollte euch die Software nicht automatisch auf das Update hinweisen, erfahrt ihr auf der folgenden Website, wie ihr das Update manuell installieren könnt:
Focusrite
Die Firma Focusrite hat ihre Audiointerfaces unter Sonoma getestet. Die gute Nachricht ist, dass alle aktuellen Interfaces unter macOS 14 eingesetzt werden können. Nur wenige Produkte sind auf der folgenden Website in orange gekennzeichnet, was bedeutet, dass es hier zu Einschränkungen kommen kann:

Ganz aktuell: die drei „größeren“ Scarletts kommen zeitnah in den Handel (hier unsere News)
Heavyocity
Da die Heavyocity Produkte alle auf dem Kontakt (Player) von Native Instruments basieren, ist Heavyocity zunächst von der NI-Kompatibilität abhängig. Diese ist mittlerweile aber sichergestellt (siehe Native Instruments).
iConnectivity
Auf Nachfrage hat uns iConnectivity bestätigt, dass alle aktuellen Produkte einwandfrei unter macOS 14 Sonoma funktionieren.
IK Multimedia
Auf Nachfrage teilte uns IK Multimedia mit, dass alle aktuellen Software-Produkte unter macOS 14 Sonoma eingesetzt werden können. Es sind keinerlei Einschränkungen bekannt.
iLok
Wer Software nutzt, die über Pace iLok autorisiert wird, ist natürlich stark davon abhängig, dass auch der iLok-Service stets zum aktuellen macOS-Betriebssystem kompatibel ist. Unter Sonoma könnt ihr die Autorisierungssoftware grundsätzlich nutzen, lediglich bei der Sonoma Version 14.4. gibt es ein paar Probleme bei Einsatz von AU-Plug-ins. Mit Version 14.4.1 wurde das Problem aber behoben.
Image Line
Auf der Image Line Website gibt es leider keine offiziellen Aussagen zur Sonoma Kompatibilität. Lediglich die Systemvoraussetzungen werden angegeben (aktuell mindestens 10.13.6 High Sierra).
iZotope
Bei iZotope ist man bei einem Update auf macOS 14 auf der sicheren Seite. Auf folgender Website hat iZotope alle kompatiblen Software-Produkte aufgeführt:

iZotope Plasma und Plug-in Alliance Trinity Shaper sind die neuesten Plug-ins der Hersteller (hier unserer News)
Korg
Eine Vielzahl der Korg Software-Titel haben die Entwickler bereits unter Sonoma getestet. Hierfür stellt die Firma seit Längerem ein übersichtliches PDF-Dokument zur Verfügung, auf dem ihr alle Informationen und ggf. Einschränkungen findet:
- Korg.com: Kompatibilitätsliste Software
- Korg.com: Übersicht zur Kompatibilität zu macOS 11 – macOS 14 (PDF-Dokument)
Lexicon
Bei der Firma Lexicon muss man hinsichtlich der Sicherstellung der Kompatibilität zu aktuellen macOS-Systemen leider seit Langem viel Geduld aufbringen. Auch beim aktuellen System Sonoma ist dies nicht anders. Laut folgendem Eintrag im Support-Forum wird weiterhin an dem Update gearbeitet:
M-Audio
Bei M-Audio ist man mit allen Tests soweit durch, so dass nahezu alle aktuellen Produkte unter Sonoma zum Einsatz kommen können:
McDSP
Laut Hersteller-Website funktionieren die McDSP Plug-ins einwandfrei unter macOS 14 Sonoma. Die Kompatibilität ist bis macOS 10.13 (High Sierra) gegeben, ggf. funktionieren die Plug-ins aber auch unter Sierra.
Metric Halo
Wie fast jedes Jahr, gebührt dem Hersteller Metric Halo ein großes Lob, denn bereits bei den letzten macOS-Updates hat das Unternehmen unglaublich schnell Updates für seine Produkte geliefert, um die Kompatibiltität zum neuesten Betriebssystem sicherzustellen. Auch bei Sonoma ist das nicht anders, alles von Metric Halo lässt sich unter dem aktuellen Mac-Betriebssystem einsetzen:
Modartt
Manchmal reicht auch ein einfaches Ja! Die französischen Physical-Modeling-Spezialisten von Modartt haben bereits die volle Kompatibilität zu macOS 14 bekannt gegeben. Die entsprechende Information findet ihr auf der FAQ-Seite des Herstellers:
MOTU
Vor einigen Monaten hatten wir das MOTU 828 in der 2024er Version bei uns im Test, diesen findet ihr hier. Doch wie schaut es mit der Kompatibilität zu macOS 14 aus? Laut unten verlinkter Website sind alle aktuellen Soft- und Hardware-Produkte ohne Einschränkungen unter Sonoma einsetzbar. Anders sieht es bei den etwas älteren Produkten Mach Five, Ethno Instrument, BPM usw. aus. Diese sind nicht zu Sonoma kompatibel. Ob es Updates geben wird, ist eher fraglich, denn MOTU selbst gibt für die Soundbank Librarys der o. g. Produkte an, dass man diese auch über das kostenlose UVI Workstation Instrument laden kann, um so weiterhin die Sounds nutzen zu können. Weitere Informationen findet ihr hier:
Native Instruments
Bei Native Instruments hat man alle Produkte unter macOS14 getestet und auf folgender Website erfahrt ihr, ab welcher Version die einzelnen Tools und Apps unter Sonoma eingesetzt werden können:
Nektar
Gab es anfangs noch kleinere Probleme mit Nektarine und Midiflex 4, sind diese Probleme mittlerweile gelöst, so dass ihr die aktuellen Nektar-Produkte alle unter Sonoma einsetzen könnt:
Output
Die Output-Entwickler haben Anfang des Jahres mit ihrer ersten eigenen DAW für Aufsehen gesorgt, hier unsere News zu Output Creator. Beim Update auf Sonoma muss man sich glücklicherweise keine Gedanken machen. Sowohl die Output-eigenen Software-Instrumente wie Arcade oder FX als auch die auf Kontakt basierenden Instrumente sind zu Sonoma kompatibel.
Overloud
Auf Nachfrage bestätigte uns Overloud, dass alle aktuellen Plug-ins unter Ventura einsetzbar sind.
Plugin Alliance
Schaut man auf der Plugin Alliance Website bei den Systemvoraussetzungen vorbei, so findet man hier bereits die Information, dass alle Plug-ins des Unternehmens unter macOS 14 eingesetzt werden können:
Polyverse
Auf Nachfrage hat uns Polyverse bestätigt, dass alle aktuellen Plug-ins unter Sonoma einsetzbar sind.
Presonus
Auch bei Presonus ist man hinsichtlich der Kompatibilität zu macOS 14 bei vielen Produkten auf der sicheren Seite. So könnt ihr bei einer Vielzahl von Presonus Hardware- und Software-Produkten bedenkenlos updaten. Einige Hinweise gibt es allerdings, diese findet ihr hier:
Reason Studios
Ab Version 12.6.2 ist die Digital Audio Workstation Reason Studios zu macOS 14 Sonoma kompatibel. Auch weitere Software wie etwa Reason Companion und Authorizer lassen sich bedenkenlos unter Sonoma nutzen. Nicht kompatibel sind ReCycle 2.2.4 (und früher), Codemeter und Ignition Key, an ReFill Packer arbeitet man derzeit noch. Hier gibt es alle Informationen dazu:
RME
Die aktuellen RME Interfaces lassen sich alle unter macOS 14 Sonoma einsetzen. Auf der Website gibt es hinsichtlich der Installation einige Hinweise:
Rob Papen
Die Nachfrage bei Rob Papen ergab, dass alle aktuellen Plug-ins bedenkenlos unter macOS 14 eingesetzt werden können.
Roland
Die Firma Roland hat – getrennt für Intel, Silicon-Systeme sowie die Cloud-Plug-ins – eine große Übersicht zusammengestellt, auf der ihr nachlesen könnt, ob eure Roland Hardware bzw. Software zu macOS 14 kompatibel bzw. ob ein aktueller Treiber hierfür notwendig ist. Alle Informationen dazu findet ihr hier:
Roli
Vor einiger Zeit hatte Roli die neue Version des Seaboard Block M vorgestellt. Ob sich die dazugehörige Equator Software bereits unter macOS 14 einsetzen lässt, hat der Hersteller bisher nicht bekanntgegeben. Auch die Support-Seite von Roli gibt es dazu keinerlei Informationen Preis:
Slate Digital
Die Entwickler von Slate Digital haben die offizielle Kompatibilität ihrer Software zu macOS 14 Anfang 2024 bekanntgegeben:
Softube
Der schwedische Hersteller Softube hatte kürzlich seinen Plug-in-Controller Console 1 Mk3 und Console 1 Fader Mk3 auf den Markt gebracht, unseren Test dazu findet ihr hier. Seit Anfang 2024 können alle Plug-ins des Herstellers unter Sonoma eingesetzt werden.

Console 1 Fader – hier unsere News dazu
Solid State Logic
Laut den Informationen auf der Solid State Logic (SSL) Website lassen sich alle aktuellen Plug-ins unter Sonoma einsetzen. Die bisherigen Tests haben keinerlei Bugs gezeigt. Passend dazu könnt ihr seit Kurzem auch Plug-ins von Drittherstellern in der SSL 360 Grad Software laden. Alle Informationen dazu findet ihr hier. Grundsätzliche zur Plug-in-Kompatibilität gibt es hier:
Sonarworks
Wer die Software Sonarworks nutzt, kann diese auch bedenkenlos unter Sonoma einsetzen. Voraussetzung ist lediglich die aktuelle Version 5.7.3. Weitere Informationen gibt es hier:
Sonnox
Die vielfältigen Plug-ins von Sonnox lassen sich alle unter macOS 14 einsetzen. Weitere Informationen dazu findet ihr hier:
Sound Toys
Bei Sound Toys gibt es zwar bisher keine offizielle Meldung zur macOS 14 Kompatibilität, aber als offizielles Betriebssystem wird „OSX 10.12 oder neuer“ angegeben. Zum Thema Apple M1 und VST3 findet ihr über den zweiten Link einige Informationen:
Spectrasonics
Bereits viele Jahre begleiten uns die Produkte von Spectrasonics. Umso schöner ist es, dass Softwares wie Stylus RMX, Omnisphere, Keyscape oder Trilian – die bereits etliche Jahre auf dem Buckel haben – auch weiterhin auf unseren Rechnern zum Einsatz kommen können. macOS 14 wird laut folgender Meldung unterstützt. Omnisphere 1 wird offiziell zwar nicht mehr unterstützt, doch laut Informationen einiger unserer Leser läuft die Software auch weiterhin auf aktuellen Mac-Betriebssystemen.
Steinberg
Wer mit einem aktuellen Software-Produkt von Steinberg arbeitet, kann ohne Bedenken auf macOS 14 updaten. Laut folgender Liste werden alle aktuellen Software-Titel unterstützt. Genaueres erfahrt ihr hier:
Sugar Bytes
Auf Nachfrage bestätigte uns Sugar Bytes, dass alle Plug-ins einwandfrei und bedenkenlos unter macOS 14 zum Einsatz kommen können.
Synchro Arts
Auf Nachfrage bestätigte uns der Hersteller der Vocal-Software ReVoice Pro & Co., dass man alles von Synchro Arts unter Sonoma einsetzen kann.
Synthogy
Der Hersteller der Software-Pianos Ivory hat uns auf Nachfrage bestätigt, dass das aktuelle Ivory Piano 3 als auch das etwas ältere Ivory Piano II unter macOS 14 eingesetzt werden kann.
u-he
Laut der Support-Seite von u-he sind alle aktuellen Plug-ins unter Sonoma einsetzbar.
Universal Audio
Bis auf die älteren Firewire-Produkte ist sowohl die aktuelle Universal Audio Hardware als auch die UAD-Software samt aller Plug-ins zu macOS 14 kompatibel. Genaue Informationen findet ihr hier:
Waves
Der Plug-in Tausendsassa Waves gibt in seinen Systemvoraussetzungen für die aktuelle Version Waves V15 an, dass diese mit macOS 14 kompatibel sei. Auch V14 lässt sich unter Sonoma einsetzen. Anders sieht es bei den älteren Versionen 13 und älter aus, hier geht das maximal einsetzbare Betriebssystem stetig zurück. Hier sollte man vor dem Update zunächst auf folgender Website genaue Informationen einholen:
XLN Audio
Die aktuellen Versionen der XLN Audio Software sind alle unter macOS 14 einsetzbar, dies hat das Unternehmen auf seiner Website bekanntgegeben:
Zynaptiq
Auf Nachfrage hat uns Zynaptiq bestätigt, dass alle aktuellen Plug-ins zu macOS 14 kompatibel sind.
Danke für die aktualisierte Übersicht!😎
Die bisher Produktpflege mit lang anhaltenden Zyklen scheint aus meiner Sicht weltweit auszusterben.🥲
Wodurch auch immer verursacht, kommt es häufiger unter den gut gemachten VSTs vor, dass sie ein neues Gewand, vereinfachten Umfang und keine Pflege mehr erhalten.😴
Verständlich, wenn die Hardware-Hersteller in ihrem Feldzug das Tempo vorgeben und die Software-Entwicklung hinterher hechelt. 🙄
Hier z. B. ein Produkt, welches zukünftig wohl nicht ganz unkompliziert durch Aktualisierungen zum Macbook M1 mithalten wird:
Plouge Chipsound.
https://plogue.com/products/chipsounds.html#specs_requirements
@CDRowell Gibt es da nicht Wrapper die sowas von VST3 zu AU konvertieren? Habe nur kurz geschaut und sofort etliches gefunden. DDMF ist wohl am bekanntesten und auf Github scheint es ebenfalls was zu geben.
@Kazimoto Ja hallo, danke für den – wirklich naheliegenden – Tipp!🤩
Durch Model D und Model 15 ist mir das Wrappen bekannt…😂
Die fast täglich laufen die technisch unauffällig wrappend über meinen Rechner.
So pragmatisch habe ich gar nicht gedacht.😇
MacOS’s Software Qualität ist mittlerweile eine Katastrophe.
Ich arbeite seit über 12 Jahren mit Macs im Audio Bereich und es gab immer schon Probleme am Anfang eines MacOs Releases, aber das gravierende Fehler garnicht mehr repariert werden und einfach ein neues MacOS rausgebracht wird, daß die alten und noch mehr neue Fahler hat, geht garnicht.
Ich habe jetzt seit einem Jahr einen M2 Mac mit Ventura und es wurde von „gehts so“ bis „besser“ gefixt, bis dann Sonoma rauskam. Ein Freund hat sich einen Mac Studio mit Sonoma gekauft und Logic weigerte sich auf dem Audiointerface (treiberlos) Ton auszugeben, obwohl im MacOs Audio funktionierte. Man musste dann ein Aggregate Device mit dem einen Interface erstellen, bis es funktionierte. Ganz zu schweigen vom PDF Bug in Sonoma…usw.
Bei Apple sollte man mal darüber nachdenken, ob man nicht besser alle 2 Jahre neue MacOS Versionen released.
@Monoteur Apple täte gut daran zu erkennen, dass es nicht das Betriebssystem ist, weswegen die Leute ihre Produkte kaufen, sondern dass es den Nutzern um die Anwendungen geht.
Selbstverliebt ständig am Betriebssystem rumschrauben, bis Anwendungen nicht mehr laufen, ist nicht wirklich clever. Wenn die Hardwaresparte die Betriebssystemsparte nicht in den Griff kriegt, kann das böse nach hinten losgehen. Apple lebt immer noch von dem Spruch „It just works“. Wenn Apple-Kram genauso viel Gefrickel benötigt wie Windows und Linux, was bleibt dann noch? Schicke aber teure Hardware, die nicht wirklich in die heutige Zeit wirtschaftlicher Rezession passt.
@bluebell Tja, meine Erfahrung ist eine ganz andere: ich kann Treiber- oder Kompatibilitätsprobleme bei macOS in den letzte zehn Jahren gefühlt and zwei Fingern abzählen.
Und ich denke auch, dass Apple weiter denkt als nur „macOS ist ein Betriebssystem.“ Da geht es vielmehr darum, dass all die Anwendungen, die man mitgeliefert bekommt, eben den „it just works“ Faktor ausmachen.
Und genau da wird es natürlich komplex und kompliziert. Aber Apples USP ist weit mehr als nur eine schicke Kiste mit einem Betriebssystem. iCloud und alles was damit zusammenhängt, die Integration von Mac, iPhone, Watch, iPad, HomeKit, Apple TV und so weiter – darum geht es bei Apple.
Ich finde, es geht in keine gute Richtung!
Als ich vor vielen Jahren noch auschließlich mit einem PC im Studio gearbeitet habe, wurde ich ich von Mac- Usern ständig belächelt, dass ich mit einem PC ja gar nicht Professionell arbeiten könnte…… Und ja, diese meine Arbeitsumgebung kostete mich in der Tat Aufträge.
Mittlerweile habe ich alles auf Mac umgestellt und ja, der Workflow ist schon was anderes. Jedoch beneide ich nun wiederum die PC- User, welche wie es scheint, zur Zeit weniger Probleme mit ihrer Studiosoftware haben.
Wenn ich nur mal bei Logic und Cubase bleibe, finde ich es schon sehr krass, dass maximal die letzen zwei Versionen unter der aktuellen mit dem jeweilig aktuellen OS- System laufen werden. Somit wird man ständig gezwungen, upzudaten, b.z.w. neu zu Kaufen, wenn man nicht auf der Stelle stehen bleiben möchte.
@Faro ABER, ich muss zugeben, dass ich Thunderbolt Fan bin. Meine komplette Audiohardware arbeitet sehr zuverlässig mit dieser Schnittstelle. Daher werde ich den Apple’s nicht so schnell kündigen. 🙂
Ich habe vor etwa 2 Monaten meinen Intel i5 Mac mini in einem Schritt von OS 10.15 auf Sonoma angehoben. Spannende Software wurde einfach nicht mehr für 10.15 angeboten. Daher erst mal ein Backup gemacht und dann den Upgrade angestoßen. Nach etwa 90 Minuten mit vielen Neustarts war der Upgrade um 4 Versionen in einem Schritt durch. Und was soll ich sagen : ich musste 2 Treiber ( Roland und MOTU) aktualisieren, und dann lief alles ! Ich konnte das kaum glauben. Jetzt läuft bei mir auch Moog Mariana und andere gute Software von z.b Softube ohne Probleme. Daher, aus meiner individuellen Sicht, alles OK, so wie ich es von Apple erwarte.
Wahrscheinlich dürfen wir uns auf noch mehr Emojis in den diversesten Hautfarben freuen, sowie ein durchgegendertes OS.
Dass wieder mal Programme Kompatibilitätsprobleme haben werden und Erweiterungen nicht mehr funktionieren, ist dabei nebensächlich.
Am Ende heißt das für uns Benutzer, dass statt an neuen Funktionen zu arbeiten, die Produktivität der Hersteller gebunden ist, alles wieder funktionierend zu machen.
Da lobe ich mir inzwischen Windows, auf dem gefühlt alles seit XP noch weiterhin funktioniert.
…finde es auch furchtbar, das das gendern beim Macos nicht abzuschalten geht.
@StereJo In Bayern droht damit die Strafverfolgung. 😂
@StereJo Ist das jetzt ein Witz … oder ist bei MacOS tatsächlich alles »gegendert«? Das wäre bei mir noch ein weitere Grund, NICHT auf Mac zu setzen. 😲
@Flowwater https://www.pctipp.ch/news/kommentar/kommentar-apple-im-gender-wahn-2763004.html
Hier ein kleines Beispiel. In iOS ist es nicht besser.
Abartig, sowas zu sehen.
Das darf echt nicht wahr sein. 😩
@Flowwater Ja. „ Benutzer:innen“ … z.B.
Wundere mich sowieso – Doppelpunkt ist doch eigentlich ganz schlecht im Linuxderivat…
@StereJo Liebe Kolleg:innen, Linux ist ein Unix-Derivat und MacOS auch. Android wiederum ist Linux mit ein paar Tweaks. Nur Windoof wurde dermaßen verunstaltet, daß 1. keiner mehr den Code und seinen Ursprung kennt, 2. Anwendungen unter Linux mit WINE oft besser funktionieren als im Original. Der Overhead in Windows muss unglaublich sein, weswegen Steinberg, Ableton etc. ab 35-50% ASIO-Auslastung schon Knackser bekommen. Mein derzeitiges Projekt hat 20 Instrumente in hoher Qualität und 46 FX hintendran, ohne Sends. Da wäre unter Windows längst alles vorbei, am Knacksen oder tschüss mit Bluescreen. Bitwig zeigt mir aber nur langweilige 25% Auslastung auf meinen billigen AMD 6-Kerner an.
Manjaro-Linux, falls das einer wissen will. Habe noch einen Intel-PC, auf dem ich gerade Arch-Linux installiert habe und nun „from scratch“ alles audiotechnische installiere, was mit 2 Monaten Kenntnis fast langweilig geworden ist. Die Linux-Community ist toll und man kann fast alles googeln.
@Kazimoto …ja, Du hast Recht – meinte eigentlich ein Unix Derivat, so wie SUN, Barco Graphics, Iris Indigo SG,…
@Kazimoto Dürfte ich wohl bitte mal die wirklich ernst gemeinte Frage stellen, warum Du ein Arch-Linux-System aufsetzt, wenn Du bereits ein scheinbar gut funktionierendes Manjaro-Linux-System hast?
Dass man mehr als zwei Rechner haben kann, habe ich durchaus verstanden. 🙂
Warum aber der Wechsel in den Linux-Ausgaben?
@m-ex Manjaro basiert ja auf Arch, ist nur für den Nutzer etwas zugänglicher. Ich hatte schon immer 2 Rechner, mache mittlerweile aber alles auf einem und nutze den 2 für Experimente oder beruflich oder beides. Ich habe Arch auf dem 2 Rechner installiert, weil ich KDE Plasma 6 ausprobieren wollte ohne mein Produktivsystem zu stören. Wenn du mehr über „Linux Distributionen“ wissen willst, dann schau bei Wiki nach, ich hatte Manjaro/Arch genommen, weil es sehr viele Tutorials unter Musikern gibt und es über die inoffiziellen AUR-Repositories sehr aktuell gehalten werden kann, d.h. Programme, Updates oder von Usern angepasste Inhalte sind in großem Umfang verfügbar. In diesen „Repos“ gibt es dann auch die größten Unterschiede. Während Arch AUR-Pakete nutzt, hat Debian DEB und Fedora RPM-Pakete. Fedora z.B. ist Red Hat und kommerziell, dazu zählt u.a. Nobara-Linux, das aktuell für Linux-Gaming gepusht wird. Ubuntu basiert auf Debian, ist semi-kommerziell mit Support aber bei den Nutzern ins Hintertreffen geraten. Auf der Arbeit nutzen wir auf Servern klassischerweise SuSe-Linux (ebenfalls Debian), während bei Privatanwendern Linux Mint, AV Linux MX (angeblich das bessere Ubuntu Studio) oder POP_OS! verbreitet sind. Arch-Linux ist mit Garuda, Endeavour, Manjaro und eben Arch gut vetreten. Dann gibt es noch Flatpak…..
@Kazimoto …..Dann gibt es noch Flatpak, womit Programme unabhängig von der Distro in einer sicheren „Sandbox“ ausgeführt werden. Leider führt es dazu, daß der Austausch mit dem Rest des Systems eingeschränkt wird und z.B. Bitwig-Flatpak nicht auf WINE, Yabridge und somit Windows-Plugins zugreifen kann. Bei Arch nehme ich dann ein aktuelles Bitwig AUR-Paket und habe keinerlei Probleme. Für Debian gibt es auf der Bitwig-Homepage ein passendes Paket (DEB) aber wiederum nicht für Fedora (RPM).
Kurzum, Arch hat eine gute Verbreitung und Community und es gibt AUR-Pakete für fast alles. Bei Gaming und anderen Anwendungen nutze ich durchaus gerne Flatpak, weil in der Flatpak-Sandbox sehr viel vorkonfiguriert ist und besser/sicher läuft. Eigentlich ganz einfach! 😂
@Kazimoto Wieder einmal vielen Dank für die ganzen Infos. 👍
Die werden von mir akribisch archiviert.
Vielleicht sollten Du und Flowwater auch gleich ein Buch herausbringen, am besten mit einem Stammbaum über die ganzen Linux-Verwandten (ist für mich vielleicht etwas verständlicher).
A propos „Buch“: Gibt es zu diesem Thema „Linux-Rechner für Musik aufsetzen“ empfehlenswerte Literatur?
@m-ex Mir ist keine Literatur bekannt, die Entwicklung geht auch so schnell, daß alte Artikel und Kommentare mit Vorsicht zu genießen sind.
@Kazimoto Hab viele Jahre einen Windows-PC im Studio gehabt und nur aus praktischen Gründen jetzt da ein MacBook Pro.
Windows hat da wunderbar funktioniert, ohne die Aussetzer und Co., die du da beschreibst.
Linux ist mir zu viel rumgefrickel und die meisten kommerziellen Plugins gibts nur für Win und Mac.
Ich will Musik machen, nicht am Computer rumbasteln.
Frickeln ist in Windows. Das fällt dir erst auf wenn du nachschauen musst, wo einige Plugins ihre Daten überall hinterlegen. Im VST-Ordner, in ProgramData (unsichtbar), Dokumente, Programme und dazu noch die berühmten Registry-Einträge, wo alles genau registriert ist was du jemals am PC gemacht hast. Saubere Deinstallation, Fehlanzeige. Nach einer kompletten Windows Installation hast du so ein Durcheinander auf der Platte, das muss man mögen. Aussetzer hast du wenn du ein falsches Mainboard erwischt hast und deine CPU sich totreguliert anstatt deine Anwendung zu steuern. Als damals ASIO-Guard bei Cubase kam und die Latenz nochmals erhöhte, nur damit einige Plugins noch halbwegs liefen, da dachte ich mir schon, da ist was im Kern faul. Heute kannst du einen 16-Kerner kaufen und mit Leistung nur so um dich schmeißen, da hat 2012 ein 4-Kerner im Verhältnis mehr geschafft. Aber, jeder so wie er mag.
@Kazimoto Sowohl für Windows und Apple gibt es Design-Richtlinien, wie was zu progrmmieren und abzuspeichern ist. Ich kenne viele Entwickler denen das Hintenrumost abgeht. Am Ende hat der Anwender dann die Torte im Gesicht, wenn das OS Änderungen erhält. Das gilt um so mehr für systemnahe Anwendungen, wie Treiber, API Zugriff. Ob nun wider besseres Wissen, Unfähigkeit oder geplanter Münzeinwurf kann ich nicht beurteilen.
@StereJo Das darf alles nicht wahr sein. 😩
Ich bin vor 15 Jahren komplett in allen Bereichen auf PC umgestiegen und heute so froh darüber, dass ich mich jetzt tatsächlich wundere wie ich jemals auf einem Mac arbeiten konnte. Alle Argumente für Apple, die ich mir damals einredete, haben sich im Nachgang als Ausrede zur Rechtfertigung erwiesen. 😎
@BÄM Ich bin vor 2 Monaten komplett in allen Bereichen auf Linux umgestiegen und heute so froh darüber, dass ich mich jetzt tatsächlich wundere wie ich jemals mit Windows arbeiten konnte. 😂
Oh je … wenn ich hier die Kommentare lese, dann hat sich Mac für mich jetzt komplett erledigt. Nicht dass ich sonderlich auf Mac scharf war, aber es wäre erst einmal eine Alternative zu M$/Windows. Ich habe mich dann doch entschlossen, nicht auf Mac zu setzen, hatte das aber noch ganz zart und latent im Hinterkopf. Das hat sich jetzt, wie gesagt, komplett erledigt.
@kazimoto: Und … nein, ich habe noch nicht mit dem Linux-Umbau begonnen. 😀 Mir ist ehrlich gesagt die Frage der Unterstützung von Audio-Interfaces noch zu ungeklärt (RME, Arturia).
@Flowwater Aber, aber!
Wirf doch nicht die Flinte gleich ins Korn… Es kann nur noch besser werden!😜
Meine UCX läuft seit den letzten Updates der Software von RME wie am Schnürchen. 😁
Seit 2021 habe ich mit dem MacBookPro sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Leistung des Rechners ist (wenn man diesen nicht hat) beneidenswert. 😍
Was mich früher an WinDoof gestört hat, ist spätestens seit Win11 verschwunden… Frickeleien, um etwas zum laufen zu bekommen gibt und gab es trotzdem immer wieder mal.😇
Da tun sich meiner unausgewogenen Meinung nach beide nicht viel. 😅🤞
Bitte Kommentare mit anderen Meinungen senden!😅🤟
Vielleicht fängt Apple mit dem an, was ich seit dem Wechsel nicht vermisst habe…😮 Es ist ein richtiger Vorteil, die Zeit zum Rumschrauben in anderes investieren zu können.🤩
Insgesamt mag ich mich über Mac OSX nicht wirklich beklagen, besonders bei der angenehmen Nutzung mit den iPADpro-Apps.🤭
Da empfehle ich einfach: offen bleiben für beide Systeme.
@CDRowell > […] Meine UCX läuft seit den letzten Updates der Software von RME wie am Schnürchen. 😁 […]
Das »ungeklärt« bezieht sich auf die Unterstützung von Interfaces unter Linux. Dass RME tolle Treiber für Windows und Mac hat, davon gehe ich aus. 🙂
@Flowwater Du brauchst ein Class Compliant Interface. Alles andere regelt die Software. Wenn du es ganz sicher brauchst, sorge dafür daß die Bedienoberfläche der Hardware dir alles nötige an Zugriff bietet. Für den Sprung ins kalte Wasser ist dann jeder selbst zuständig. Ich persönlich brauche keine komplexen Routings außerhalb der genutzten Software (Reaper/Bitwig), deswegen reicht es mir wenn alle IOs erreichbar sind, was bei allen CC-Interfaces der Fall ist. Zum experimentieren reicht auch ein günstiges Boringer, da könnte der Mackie-Klon aka Studio XL infrage kommen oder gar das Original für einen Zwanni mehr. 😂 Deswegen habe ich das kleine Audiofuse, so ein fettes Volumen-Poti und ein zweites Paar Monitore direkt anwählen können ist ganz praktisch. Übrigens, die tollen RME-Treiber sind im CC-Modus irrelevant, was praktisch der tollen Performance aber nicht schadet, nur ist diese nicht mehr „RME-Exklusiv“, sondern geht ebenso mit Focusrite, Boringer, Arturia, Mackie etc.
@Kazimoto Vielen lieben Dank (wieder mal) für die Infos! 👍
Wenn ich das mal bei mir eingerichtet habe, dann sollten wir zusammen einen Artikel für Amazona über Musik machen mit Linux schreiben! 😀
@Flowwater Diesen würde ich dann sehr gerne lesen 👍
@Flowwater Gerne doch! Habe gerade Urlaub und etwas Zeit. 😎
@Flowwater Schau mal nach Robbert-VDH, dem Schöpfer von Yabridge (WINE & VST-Bridge). Der „Spectral Compressor“ von ihm ist unglaublich, sogar OS übergreifend verfügbar.
Tja, was soll ich sagen? Bin seit 1997 eigentlich sehr zufriedener Mac Nutzer. Habe allerhand Kurswechsel miterlebt und bin immer mitgegangen, wie die jeweiligen Architekturwechsel von PPC zu Intel und von Intel zu ARM. Bisher war ich auch recht glücklich in meiner kleinen Apple Blase. Jedoch hat mich die Funktionalität von SONOMA sehr erschreckt. Ich bin erst Anfang des Jahres gewechselt, da ja gerade Musik Software nicht immer sofort durch die jeweiligen Anbieter angepasst werden kann. Allerdings hatte ich da gar keine Probleme. Nun ja, nach ein paar Tagen bin ich trotzdem den Weg des Downgrades zurück zu VENTURA gegangen, da mein WLAN unter SONOMA nur einen Bruchteil der Leistungsfähigkeit zeigte, dies sowohl an einem M1 Macbook Air sowie an einem M2 Mac Mini. Unter VENTURA dann wieder die gewohnte WLAN Funktionalität. Nun lese ich, dass SONOMA in der neusten Version Probleme mit Dateiversionen in der iCloud hat. Merkwürdig, dass Apple da so nachlässt und für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Bei mir war der Umstieg auf Sonoma, auf zwei unterschiedlichen Macs zuerst vollkommen stressfrei und das in einem ziemlich großen und komplexen Setup, mit vielen Plugins, iLok, aggregated Devices, Overbridge, hastenichgesehen … Aber das hilft natürlich denen, die Probleme haben, herzlich wenig ;-)
Meine hauptsächlich verwendete DAW ist bei mir Live 12 und ab und zu auch Logic.
Seit 14.4 gibt es auch hier nun aber Probleme mit Logic und einigen iLok-Plugins und das auch nur auf meinem M2 Macbook Air. Dass hier immer noch kein Fix gemacht wurde, finde ich sehr ärgerlich für die, die aktuelle Hardware haben und quasi noch bestraft werden. Wer einen ganz aktuellen M3 hat, kommt nicht mal um Sonoma herum. Mein Hauptrechner ist glücklicherweise immer noch ein Intel iMac wo alles problemlos läuft.
@Koala Heute kam Sonoma 14.4.1 und damit scheinen die Probleme von Logic mit diversen iLok-Plugins auf M-Prozessoren nun behoben zu sein.
Danke für diese tolle Übersicht, sehr hilfreich :)
Hat jemand auch Probleme mit einer Sonnet PCI Card für M2 NVME Speicher?
Habe 4 2Tb Module als RAID eingebaut. Das Mac System bootet das nicht immer.
Manchmal 3…x Ausschalten und Neustart. Das Problem ist nicht neu.
Bin auf MacPro 2019 – Sonoma
LG – StereJo
An alle, die sich hier über’s Gendern aufregen: Jeden Tag lernt ihr neue Begriffe aus verschiedensten Technik Sparten, die Sprache wird seit „Ich habe fertig“ und Co jeden Tag verändert, ihr benutzt Emojis, Zeichenkombis und nehmt jede Änderung der Sprache für euch in Kauf, geradezu lechzend nach den neuesten coolen Redewendungen, die ihr raushauen könnt…
aber wenn gegendert wird, wenn nur ein kleiner Stern oder Doppelpunkt eingefügt wird, dann wird das hochdramatisiert, politisiert und sich entsetzt als ob ihr von der bösen Macht höchstpersönlich dazu gezwungen werdet. Ich würde es verstehen von jemand, die/der peinlichst jegliche Veränderung der eigenen Sprache seit jeher vermeidet. Aber quasi sekündlich die eigene Sprache freiwillig verändern, aber bei einem Doppelpunkt aufstöhnen….lach.
(an der Stelle lasse ich mal ganz viele Gedanken von „lächerlich“ bis „mysogen“ aus)
Und ja, das erlaube ich mir mal zu schreiben, weil ich ja das Abgek..e über die ach so schwere Last des Genderns auch an jeder Ecke, wie auch hier, ertragen muss ;)
Vom amtlichen Regelwerk nicht abgedeckt sind Schreibweisen wie die folgenden:
mit Genderstern (Asterisk): Schüler*innen
mit Binnen-I (wortinterne Großschreibung): SchülerInnen
mit Gender-Gap (Unterstrich; Doppelpunkt): Schüler_innen; Schüler:innen
mit Schrägstrich ohne Ergänzungsstrich: Schüler/innen
https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Geschlechtergerechter-Sprachgebrauch
Und über’s schreibt man ohne Apostroph.
@Dirk Matten Wäre der Verweis auf das amtliche Regelwerk nicht eher wie folgt korrekt?
https://www.rechtschreibrat.com/
Entsprechende Beiträge finden sich dann direkt unter „Aktuelle Mitteilungen“
@Dirk Matten „Lehrer(innen), Kolleg(inn)en, Lehrer(in)“
„Mitarbeiter/-innen, Direktor/-in“
Mit der Schreibweise bin ich groß geworden und fand das schon immer sehr verkrampft, da finde ich ein : oder * nicht schlechter.
Dieses bei Politikern exzessiv genutzte Laberdeutsch, wo klar ist wer alles angesprochen wird und dennoch beide Geschlechter explizit genannt werden, das kann ich mir noch schlechter anhören, liebe Mitforisten und Mitforistinnen. Da wird man ja krank.
Alles keine Lösung, erst Recht keine Verbote, oder man schafft den Genuskram insgesamt ab, wie im englischen.
@Kazimoto Als für die Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik verantwortlicher Mitarbeiter hier auf AMAZONA.de versuche ich, dass Texte von Autoren möglichst fehlerfrei erscheinen. Hilfreich ist da das, was ich gelernt habe und in Zweifelsfällen der Duden. Meine persönliche Einstellung zum Gendern habe ich hier und auf meiner Facebook-Seite mehrfach dargestellt, Ideologie und politisch motivierte Belehrungen haben nicht überall etwas zu suchen.
@Dirk Matten „Fehlerfrei“ und „Verantwortung“, dem stimme ich zu, in der Ausdrucksweise hingegen kann m.M.n. aber jeder etwas mehr Freiraum gebrauchen und persönliches einbringen, ist dann ja auch sowas wie ein Markenzeichen.
Ich war auch lange Zeit gegen das Gendern, ein Ereignis hat mich jedoch nachdenklich gemacht.
In einer Rundmail über Strahlenschutz hatte ich einen Artikel zitiert, in dem gegendert wurde, danach ist einer meiner Chefs mit Schaum vorm Mund auf mich losgegangen als ob es kein Morgen gäbe. Ich konnte das im ersten Augenblick nicht richtigstellen, obwohl alles korrekt markiert war und war wie vorm Kopf gestoßen, mich dafür rechtfertigen zu müssen.
Sehr traumatisch, da möchte ich mir nicht vorstellen was derzeit an Hass in der Gesellschaft unterwegs ist.
Ich habe gestern eine SMS von der Telekom bekommen: „Gesetzliche Pflichtinfo zu öffentlichen Warnungen“ . Einfach nur „Liebe Kunden“, nicht mal „ Kunden und Kundinnen“, geschweige denn irgendwas mit Binnenmajuskel, Doppelpunkt oder Sternchen.
Im Prinzip war’s das mit dem Gendern, Einzelne Rest-Gendereien gehen als Skurillität durch wie Althippies oder bei Stellenanzeigen als Hinweis auf schlechte Bezahlung.
Für mich ok.
Vielleicht weil manche Menschen allergisch gegen Neusprech und Propaganda sind, weil sie schon mal in einer Diktatur gelebt haben, während sich andere liebend gerne alles mitmachen, was ihnen vorgesetzt wird.
Gendern als Neusprech und Propaganda, verstehe ich dich da richtig? Ist es nicht andersherum? Gendern könnte eine Randerscheinung sein, wenn es nicht zu Propagandazwecken und Diffamierungen mißbraucht würde. Keiner hat bisher Schaden genommen, aber folgendes wurde beschlossen:
„…..ist es bayerischen Behörden sowie Schulen und Hochschulen ab dem 1. April untersagt, zur Geschlechterumschreibung Sonderzeichen zu verwenden. Das gilt für den gesamten dienstlichen Schriftverkehr, bei Elternbriefen, der kompletten internen Kommunikation und auch im Unterricht.“
In NRW undenkbar, da hat man ganz andere Probleme. Schade daß Kiffen doch erlaubt ist, auf Reddit haben sich schon Punks formiert und wollten einen vor der Münchner Staatskanzlei durchziehen. Manchmal ist Social-Media doch lustig! 😂
@Kazimoto Als meine Tochter in RLP die Grundschule besuchen durfte, war der aktuelle Trend des Bildungsministeriums gerade „(angeblich) schneller Schreiben lernen durch Schreiben wie man es hört“.
Ich habe die Versäumnisse zu Hause ausgeglichen, viele andere Eltern nicht. Im Gymnasium galten die ersten beiden Jahre noch als „Schonzeit“, der große Hammer kam also in der 7. Klasse (und spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte meine Tochter mein Verhalten aus der Grundschulzeit verstanden).
Glücklicherweise kam zwischendurch Corona, so dass man einen neuen Schuldigen für alle Vergehen bei der Hand hatte.
Aufgrund der gemachten Erfahrungen mag ich Deine Auffassung, dass aus einem „Sprachwirrwarr“ keiner Schaden nimmt, leider nicht so ganz teilen. Und bislang haben sich noch nicht einmal die Gender-Befürworter auf einen Stil geeinigt.
Ist ähnlich wie bei den Testberichten auf diesem Online-Auftritt: Man sollte sich nicht immer für die alleinige potentielle Zielgruppe halten
@m-ex Ich kenne „Schreiben wie man hört“ ebenfalls, find ich gut! „Sprachwirrwarr“ ist noch so ein diffuser Begriff der häufig mißbraucht wird. Ist jetzt Mathe auf Englisch in der 3. Klasse schlecht oder wenn jedes Kind der Klasse „Guten Morgen“ in seiner Muttersprache oder der Sprache der Eltern vorstellt? Ich bin froh daß „Bilingual“ und „International“ eher positiv besetzte Prädikate sind, anstatt wie zu meiner Schulzeit alle „Ausländer“ in die Klasse B zu setzen und deutsche Grammatik pauken zu lassen, so daß viele nur mit Hauptschulabschluß rausgegangen sind. Da wurde ganz viel Schaden verursacht, sozial, wirtschaftlich und seelisch. Das Gute, wir werden nicht darüber entscheiden, sondern Menschen die um Anerkennung kämpfen, egal welche Nationalität, weiblich wie männlich. Als Beispiel: Feuerwehrfrau finde ich gut, Mannomann ist ugs. schon schwieriger, trifft aber nicht selten die richtigen. 😂 „Sprache“, so sagte mein alter Englischlehrer, „ist ständig in Bewegung“. Er war Direktor der Schule und versuchte uns Oxford-English beizubringen, mit mäßigem Erfolg. Kennt einer noch „Cityspeak“ ? Ganz kleiner Hinweis: Bladerunner.
@Kazimoto Ich bezog mich rein und allein auf eine einzelne Sprache, bilingualer Unterricht war nicht das Thema.
Es sei Dir ja auch gegönnt, wenn Du „Schreiben wie man hört“ gut findest. Nur sollte man sich, zumindest was die Schulzeit betrifft, dann vielleicht auf ein durchgehendes System einigen. Der „Systemwechsel“ in der Klassenstufe 7 hat durchaus zu ganz privaten Dramen geführt.
@m-ex Ist auch für meine Verhältnisse extrem OT. 😁