Pioneer
Pioneer bringt natürlich die neuen Anwärter auf den Club-Standard-Titel mit: Die NXS-2 Modelle.
Den CDJ-2000NXS2 hatten wir ja bereits im Test, hier zu lesen, der DJM-900NXS2-Test folgt zeitnah.
Während der CDJ mit dem Touch-Display ausgestattet wurde, welches man bereits vom XDJ-700 und XDJ-1000 kennt, bringt der neue DJM neue Effekte, zwei USB-Ports sowie eine veränderte/verbesserte Effekt-Steuerung mit. Darüber hinaus soll es einen deutlichen klanglichen Unterschied geben – das lässt einiges erwarten für den kommenden Test.
Frisch zur Messe angekündigt wurden neue Monitorlautsprecher, die Pioneer DM-40. Sie wurden entwickelt für das Setup daheim und sollen sehr gute Klangqualität, orientiert an der S-DJX-Serie zu einem günstigen Preis bieten. Verbaut ist ein 4-Zoll Fieberglas Woofer für einen kraftvollen Bass, und ein ¾-Zoll Tweeter für den oberen Frequenzbereich. 3D-Sound, oder ein breiter Sweet-Spot soll durch einen konvexen DECO Diffusor für den ¾-Zoll Top-Speaker geschaffen werden.
Schönes Detail: Frontseitig findet sich ein kleiner Kopfhörerausgang, so dass direkt von Monitoren auf einen Kopfhörer gewechselt werden kann. Für das DJ-Setup wohl eher nicht relevant, wer jedoch auch produzieren möchte und im Nachteinsatz im bestehenden Setup nicht umverkabeln möchte, findet hier Abhilfe – leider nur im 3,5 mm Klinkenformat. Allgemein dürfte dies wohl aber eher selten genutzt werden, hat doch jedes anständige Interface auch einen Kopfhörerausgang.
Bis zum Sommer wird der Markt noch auf die Monitore warten müssen, dafür kann man sich auf einen wirklich sehr günstigen Preis vorbereiten: 169,- Euro inkl. Steuer – so die Ansage von Pioneer.
Zwar für den Studio-Bereich gedacht, aber aus dem Hause Pioneer DJ kommen zwei weitere Modelle für die HRM-Serie: Pioneer HRM-5 und HRM-6. Sie bieten zwei preisgünstigere Alternativen zum HRM-7, abgestimmt auf alle Stationen des Musik-Produktions-Prozesses. Der 40 mm Treiber des HRM-5 soll Frequenzen bis 30 kHz „kristallklar“ darstellen können, der HD-Treiber des HRM-6 soll sogar bis zu 40 kHz hinaufgehen. Da steckt natürlich, wie immer viel Messwert hinter, was die Geräte leisten können, wird das Ohr entscheiden. Gut gebettet ist dies in jedem Fall durch bequeme Ohrpolster.
Play Differently mit Sub – D ?
@jorginho joao Mit HDMI bestimmt, deswegen ist auch der Monitor im Hintergrund aus :)
@jorginho joao tascam d-sub ist gemeint
Also schafft Pioneer mit dem Toraiz was alle/viele von der MPC Touch erwartet haben, bravo! und schade für Akai