MIXARS
Über den neuen Brand, der mit welchen Verbindungen auch immer an dB Technologies und RCF angekoppelt ist und auf den Namen „Mixars“ hört, haben wir bereits zur NAMM Show berichtet, nachzulesen hier, die Musikmesse nun bot das erste Mal die Möglichkeit, das alte „Hands-on-Spiel“ zu spielen.
Alessio Foti, der Mixars-Brand-Manager und vielleicht noch bekannt als der ehemalige DJ-Tech-Brand-Manager, war vor Ort, um das Ganze zu präsentieren. Mit an Bord die bereits angekündigten Mixer wie auch Plattenspieler, Mixars LTA und STA – gerade oder s-förmiger Tonarm, das ist der Unterschied, sowie die Mixer Cut und Duo, ebenso der MXR-4.
Mixars MXR4 – der einzige 4-Kanal-Mixer im Sortiment aktuell
Dieser ist ein klassischer 4-Kanal-Mixer mit integriertem Interface wie auch interner digitaler Effekteinheit.
Der Cut ist der klassische und einfache 2-Kanal-Mixer samt mini-InnoFader, Crossfader-Reverse und Crossfader-Curve-Einstellung – dafür ohne große weitere Features.
Mixars Cut + Mixars LTA Turntables
Ein kleines Flaggschiff ist der Duo, der nicht nur auf Serato abgestimmt, sondern auch von Serato lizensiert ist – erstaunlich, ist es das erste Mal, dass Serato einen Mixer eines brandneuen Herstellers direkt lizensiert.
Eine integriertes Interface bietet das direkte Einbinden von Serato, zwei USB-Schnittstellen bieten als HUB die Möglichkeit des Anschlusses von zum Beispiel MIDI-Controllern.
Beleuchtete Pads für den Sampler oder Cues bietet der Mixer, ebenso Kontrolle für Loops wie auch die Effekte. Das ist natürlich nicht nur den Serato-Nutzern vorbehalten, wer es kann, mappt selbst, es wird jedoch sicherlich auch bald Mappings für z.B. Traktor Scratch geben.
Mixars Duo – der Mixer für Serato
Kleines Highlight: Mit an Bord ein InnoFader für ausgiebigen Scratch-Spaß.
Preislich wird der Duo wohl bei 999,- Euro liegen.
Die Plattenspieler kommen, das ist offensichtlich, aus dem Hause Hanpin, ein taiwanesischer OEM-Hersteller, der derweil nahezu alle direkt-betriebenen DJ-Plattenspieler baut, inklusive dem Pioneer PLX-1000 oder den Reloop-RP-Modellen.
S-förmiger Tonarm beim Mixars STA
Woher die Mixer kommen, war mir bis zur Messe noch halbwegs unbekannt, derweil ist auch das klar: Die Entwicklung des Designs und der Funktionen stammt von Mixars, gebaut werden die Mixer ebenso wie die Plattenspieler in China, in der Produktionsstätte von Hanpin, wo auch Reloop seine Mixer fertigen lässt.
Einiges Neues ist bereits in der Mache, konnte man vernehmen: Es wird zum Beispiel in Richtung standalone DJ-Controller gehen, samt komplett eigener On-Board-Software.
Play Differently mit Sub – D ?
@jorginho joao Mit HDMI bestimmt, deswegen ist auch der Monitor im Hintergrund aus :)
@jorginho joao tascam d-sub ist gemeint
Also schafft Pioneer mit dem Toraiz was alle/viele von der MPC Touch erwartet haben, bravo! und schade für Akai