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Alles über Presonus, Studio-Monitor-Controller, FirePod, FireStudio

Die 1995 gegründete Presonus Audio Electronics Inc. aus Baton Rouge, Luisiana, hat in den vergangenen Jahrzehnten eine breite Produktpalette aufgestellt. Neben Mischpulten, Signalprozessoren, Audio-Interfaces, Lautsprechern und Studio-Monitoren nimmt man sich auch der Software in Form einer DAW Plattform namens „Studio One“ an.

Jim Odom ist Mitbegründer und Chief Strategy Officer von Presonus. Seines Zeichens selbst Musiker, Produzent und Engineer hatte er die Vision, erschwingliche, hochwertige Live- und Studio-taugliche Produkte zu gestalten. Zusammen mit Odoms Kollege Brian Smith zog man alsbald aus der heimischen Garage aus und entwickelte die ersten Produkte für den Markt.

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Entwickelt wurde der DCP8, ein 8-kanaliger Kompressor/Limiter/Gate mit der Möglichkeit, per MIDI Geräte-Parameter zu speichern und zu automatisieren. In den späten 90ern war dieses Feature nur sehr teuren Mischpulten im 6-stelligen Dollar Bereich vorbehalten.

Weitere zielführende Produkte waren dann 2000 der Digimax, ein 8-kanaliger Mic-Preamp mit ADAT-Ausgang. Danach erblickte die Fire-Serie (Firewire Interfaces) das Licht der Welt mit der FireStation, dem FirePod und dem FireStudio. Mit der Central Station, einem Studio-Monitor-Controller, kam 2004 ein weiterer wichtiger Baustein für die tägliche Studio-Umgebung dazu. Passend zum Kontext sollen die AudioBox VSL Interfaces an dieser Stelle noch genannt werden.

In allen aktuellen Produkten hat Presonus die hauseigenen Solid-State XMAX Mikrofon- Vorverstärker verbaut. Diese kommen auch in der digitalen Mischpult-Serie StudioLive zum Einsatz, die es in verschiedenen Baugrößen von 16 bis 32 Kanälen gibt. Die StudioLive Pulte sind zusätzlich mit Firewire Schnittstelle ausgestattet und ermöglichen Mehrspur-Aufnahmen.

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Mit dem 2009 herausgebrachten „StudioOne“ geht die Presonus DAW Software mittlerweile in die Version 3 und hat eine sehr umfangreiche Feature-Liste. Genannt sei hier die Drag&Drop Funktionalität, eine Mastering-Suite sowie eine an Melodyne angelehnte Tonhöhenkorrektur und 64-bit Audio-Engine.

Ein weiteres aktuelles Produkt ist die Mischer StudioLive AI Serie, wobei das AI für Active Intergration steht. Hierbei werden Mischer oder dessen Oberfläche, drahtlose beziehungsweise drahtgebundene Geräte sowie insbesondere die Presonus Software miteinander integriert.

In der Abteilung Studiomonitore gibt es neben dem Standard 2-Wege Konzept noch die Eris-Serie, die mit dem Konzept der „D’Appolito-Anordnung“ arbeitet. Hierbei werden Phasenverschiebungen mittels zweier Tief- oder Mitteltöner minimiert. Die neue „Sceptre“ Serie vertraut auf die etwas populärere Koaxial-Anordnung.

Den aktuellen Trends, iPad, PC und Mac an einem gemeinsamen bzw. universellen Interface zu betreiben, hat Presonus auch eine Antwort geliefert. Mit der AudioBox iOne/Two kann dann auch zukünftig Plattform-übergreifend Audio-Material unters Volk gebracht werden.

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